Yay, es ist Zeit für die Fortsetzung! Habt ihr schon den vierten Teil gelesen? Wenn nicht, könnt ihr es hier nachholen. Wenn ihr neu seid, könnt ihr hier mit den ersten Teil der Geschichte anfangen! (:

Es ist komisch wie mir manche Erlebnisse ohne große Mühe einfallen, jedoch manche wie von einem schwarzem Loch verschlungen werden. Dann liege ich da vor dem Laptop und es fühlt sich so an als hätte ich keine Gehirnzellen mehr. Deshalb lässt dieser Teil so lange auf sich warten. In der Zeit hatte ich schon mehrere andere Stories und Beiträge geschrieben und kam immer wieder hierhin zurück um festzustellen, dass ich eine Blockade habe. Ich sehe es trotzdem entspannt, da ich weiß, dass Druck mir nicht helfen wird mich besser zu erinnern. […] Am Ende zwinge ich mich doch das durchzuziehen, weil verdrängen auch nichts bringt.

Nach dem Essen hatte ich sicher noch gemütlich eine geraucht. Wir hatten auch meistens ein Bier auf. Irgendwann sind wir in sein Zimmer gegangen. Immer wenn die Tür zugegangen ist, sind wir auf einander losgestürmt. Wir waren einfach dauernd geil aufeinander. So wie Tiere, die ihre kein Hirn besitzen und nur Hormone wichtig sind. (Aber eher leidenschaftlich und weniger „brutal“ wie meine Fantasie in meinem Beitrag über „Primal Instinct„.)Wir küssten uns bei jeder Gelegenheit. Ich liebte es ihn zu küssen und von ihm geküsst zu werden. Als wären unsere Lippen für einander bestimmt worden. Alle Sorgen waren aus der Welt. Es gab nur ihn und mich und der Moment. Es passte einfach und ich warf meine Ängste und Zweifel übers Bord.

Er legte mir das Halsband um und forderte mich auf mich zu entkleiden. Wenn ich so zurückdenke, hat er mich nie selber ausgezogen. Er befahl mir immer das selbst zu tun. Meine Hände wurden mir hinter dem Rücken gefesselt und ich kniete mich neben dem Bein des Bettes. Er machte mich dort mit einer Kette fest, aber so, dass ich es sehr ungemütlich hatte und nicht richtig aufrecht knien konnte. Als nächstes hat er mir einen Ring Gag angelegt. Es war unglaublich erniedrigend so unbequem da so zu sein. Dazu kam noch, dass ich langsam nicht mehr meine Sabber im Mund halten konnte. Als sie mir aus dem Mund lief, versuchte ich unauffällig es am Bett abzuwischen und hoffte, dass er es nicht merken würde.

Natürlich dufte ich meinen Kopf nicht am Bett behalten und hatte auch keine Wahl mehr als meine Sabber runterlaufen zu lassen. Ist es jedes Mal unangenehm!!! Ich gebe zu, dass es mich trotzdem anmacht. Kontrollentzug ist schon was unglaubliches. Vor allem weil ich so ein Kontrollfreak bin. Es dauerte nicht lange bis er mir seinen Schwanz in den Mund schob. Er bestimmte über das Tempo und wie tief er ihn drin haben möchte. Durch den Ring Gag hatte ich keine Möglichkeit meinen Mund zu bewegen. Meine Speichel war das einzige, was eine Freiheit besaß. Die Freiheit unkontrolliert aus meinem Mund zu fließen und mein Gesicht voll zu sauen.

[…] Gedächtnislücke. Vielleicht war mehr, vielleicht auch nicht. Vielleicht auch Subspace.

Nach einer Weile wurde ich losgemacht. Wie üblich haben wir uns nach einer Session ins Bett geflankt und gekuschelt. Und natürlich rumgeknutscht. Wir redeten auch immer darüber was uns gefallen hat etc. Es war immer schwierig für mich ein Feedback zu geben, was mir am besten gefallen hat. Irgendwie hat mir meistens einfach alles gefallen. Ich liebte es einfach, dass ich nicht über Dinge nachdenken musste und er als Dom für mich entschieden hat. Vielleicht bin ich da ein egoistischer Sub. Inzwischen kann ich da bisschen besser differenzieren und eher sagen worauf ich Lust hätte. Trotzdem genieße ich es tatsächlich immer noch, wenn ich nicht weiß was mit mir passieren wird. Auch jetzt noch hatte ich nie wirklich eine Session vorher mit jemandem geplant. Ich habe das Gefühl, je weniger Informationen ich besitze, desto mehr wird es mich kicken. Was natürlich keine Garantie dafür ist, dass es gut wird.

Es war schon ziemlich spät, da das einkaufen und kochen eine Weile gedauert hatte. Also haben wir an dem Abend nicht mehr wirklich viel gemacht. Wir schauten zusammen wenige Folgen „Shokugeki No Soma“ aka „Food Wars“ an und lachten uns einfach den Arsch ab. Ich empfand den Anime schon als ich ihn allein geschaut hatte lustig, aber mit ihm war das gefühlt noch mindestens 10x lustiger. Naja, man kann sowas nicht in Zahlen fassen, aber ihr wisst was ich meine. Es ist mir damals nicht so bewusst gewesen, aber mit ihm hatte ich immer sehr viel lachen können. Ich meine damit ohne Hilfsmittel wie Gras oder Alkohol.

Der Abend endete mit langen Gesprächen bis tief in die Nacht und wiedermal viel zu wenig Schlaf. Eigentlich schlafe ich sonst immer wie tot, aber Hitze ist mein größter Feind. Es war Sommer und die Wohnung liegt im Dachgeschoss. Also könnt ihr euch denken wie beschissen es war. Ich meine wir hatten irgendwann mal auch einen Ventilator hingestellt, aber das hat alles nicht geholfen. Wir waren einfach dauernd tot und deshalb hat es bis jetzt auch nicht mit Geschlechtsverkehr geklappt bei ihm. Ich empfand es aber nicht schlimm, dass wir nicht gefickt hatten. Auch wenn ich neugierig war, wie sich sein Schwanz wohl in mir drin anfühlen würde.

Die Orgasmen und der Sex waren noch Dinge, die evtl passieren würden. Was denkt ihr wann und ob das geschehen wird?

Während ich diese Zeilen schreibe merke ich, was für einen Unterschied es macht, wenn man jemanden mag. Es muss nicht alles perfekt sein, aber es fühlt sich trotzdem so an. Ob ich mir Sex oder Orgasmen gewünscht hatte? Sicherlich. Trotzdem war es mir nicht so wichtig. Ich mochte ihn sehr und es reichte mir einfach bei ihm zu sein. Ich genoss jede Sekunde mit ihm und war auf Wolke 7. Auch wenn ich immer gesagt hatte, dass ich keine Lust auf Gefühle oder Beziehung habe, hat es mich vollkommen erwischt. Trotzdem war ich viel vorsichtiger als beim letzten Mal als ich all out ging mit meinen Gefühlen. Zu der Zeit dieser Geschichte war alles noch annehmbar. Es war ja erst unser zweites Treffen. 

Hiermit beende ich diesen Teil der Geschichte, auch wenn sie bisschen kürzer ausfällt. Der nächste folgt sicherlich bald, hier!