Manchmal wünscht man sich einen Tag mal der Egoist zu sein. Dauernd muss ich meinen Körper für die Gelüste der Männer hinhalten, damit er macht, was nur ihm Spaß bereitet. Manchmal gibt es doch Männer, die versuchen auf meinen Körper einzugehen.
Aber wann bin ich an der Reihe einen Mann mal so zu benutzen oder dass er etwas tut, wo er sich Mühe gibt und ich nichts machen muss? Dazu zählen z.B. Streicheln, orale Verwöhnung und mich so zu nehmen, damit nur ich kommen könnte.
So meine Story:
Ich habe die oberste Regel gebrochen! Ich habe mit meinem Mitbewohner vor ein paar Monaten geschlafen. Aber wen juckt’s. Das war nicht mein erstes Verbrechen. Wenn man mit einem Kerl die Matratze teilt, passiert da mal was (der hatte aber einen echt geilen Körper). Okay, hier bei dem aktuellen Mitbewohner haben wir nur ein Bier zusammen getrunken. Frech wie ich bin, habe ich ihn provoziert, weil ich unter Alkoholeinfluss gern auf’s Ganze gehe. Natürlich lässt er sich das nicht entgehen. Die Signale waren eindeutig. Er hatte einen guten Griff drauf und wirkte sehr dominant. So hat mich noch nie einer angefasst. Die meisten glauben, ich könnte zerbrechen.
Es war ausreichend, dass ich es wiederholen würde und da bot sich die Gelegenheit nochmal an. Er kam betrunken nach Hause und fragte mich, ob er bei mir pennen kann. Diesmal ging es von ihm aus und ich war nicht abgeneigt.
Seine Freunde hat er in seinem Zimmer schlafen lassen. Also musste ich meine Laute unterdrücken.
Fing ja mal gut an.. er hat sich nicht unten gewaschen und wollte, dass ich ihn in den Mund nehme. Das konnte er vergessen, denn hätte er sich vorher bloß gewaschen, als er auf Klo gegangen ist, dann würde ich es auch tun. Aber eingetütet kann ich eher was damit anfangen. Ich verzichtete auf Vorspiel, weil ich meine Periode hatte.
Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich mit einem Typen im Bett gelandet bin, der besoffen war. Es war sowas von anstrengend. Er hat mir ständig blöde Fragen gestellt wie „gefällt dir, was ich mache?“ oder „ist alles in Ordnung mit dir?“.
Während dem Sex kann man gerne mit mir Dirty Talk machen, aber nach Bestätigung zu suchen, davon halte ich gar nichts. Er hat ständig die Bewegung abgebrochen und mich angestarrt, damit ich ihm antworten soll. Jedesmal sagte ich: „Fick mich einfach“, „mach einfach weiter“ oder gar nichts.
Er hatte auch scheinbar manchmal Probleme wegen seiner Standhaftigkeit, also rutschte er oft raus, was dazu führte, dass ich irgendwann trocken wurde. Da ich meine Periode hatte, habe ich sogar eine Unterlage benutzt. Was tut aber dieser Herr?? Er fässt ständig das Blut unten an, um seinen Schwanz wieder in mich reinzudrücken. Dann wischt er das Blut an seinen Fingern an meine Kissen und Decken ab, die ich neu gewaschen hatte. Ich bin da sehr pingelig. In Hotels habe ich damit keine Probleme, aber daheim muss ich es waschen. Darauf habe ich aber keine Lust und in den Momenten verlor ich auch die Lust an ihn, weil ich über so einen Schwachsinn nachdenken musste. Da war extra eine Unterlage, an die er sich abwischen könnte. Aber nein, er macht lieber alles schmutzig.
Ich habe ihn dann zum Schluss massiert, damit er dann auf meine Brüste kommen kann. Selbst das war sehr anstrengend. Er wollte immer dies und das, dabei kann ich nicht richtig massieren, wenn ich mich nicht konzentrieren kann. „Leg dich neben mir!“ befahl er mir immer wieder. Sein Schwanz war etwas zu klein dafür, da ging das auch sehr schwer für mich. Denn ich massiere normalerweise richtig, ich hole nicht einfach einen runter, damit er sofort kommt. Aber bei dem konnte ich nicht mal einen runter holen, damit er so schnell wie möglich kommt. Er wollte auch immer, dass ich gaaaanz langsam bin. Dann nach 30 unendlichen Minuten, hat er sein Ziel erreicht. Ich war nur noch erleichtert und schon lange nicht mehr geil.
Er befahl mir immer wieder während dem Sex zu Kommen. Ich komme allgemein nicht leicht und dann will man sein Ego damit pushen, obwohl man sich kaum bemüht hat? Es war nur ein einfaches rein und raus. Er fand das anscheinend ziemlich geil, denn er hat davon geschwärmt und gemeint: „Lass uns bitte jeden Tag geilen Sex haben. Ich will dich, du bist so sexy“. Ich hatte kaum etwas davon und da sehnte ich mich dann auch mal einfach auf die Bedürfnisse des Mannes zu pfeifen und einfach nur mal verwöhnt zu werden, wo ich gar nichts machen muss. Weder blasen, massieren, noch auf die Wünsche des Gegenübers achten.
Jedenfalls haben wir uns die nächsten Tage nicht mehr gesehen. Ich war auch nicht wirklich daheim oder er kam immer sehr spät heim. Ich frage mich, warum er nicht sein „Versprechen“ eingehalten hat, mich am nächsten Tag den ganzen Tag durchzuficken.
Also ich weiß ja, dass der Sex gut sein kann, weil er beim ersten Mal nicht besoffen war. Ich würde es nochmal probieren, wenn er nüchtern ist.
Jedenfalls hatte ich einfach diese Idee und meinem Freund davon erzählt. Er hat meinen Mitbewohner kennengelernt. Ich weiß gar nicht, ob es ihn wirklich nicht stört. Aber er lässt es sich nie anmerken.
Er hat zugestimmt und wollte wissen, was ich alles möchte. Mein Wunsch war es, dass er mir ein sehr langes Vorspiel schenkt und mich dann fickt, wenn ich so weit bin. Wenn alle meine Wünsche erfüllt sind, darf er dann das machen, was er will.
Da ich weiß, dass nur er in der Lage ist meine Körpersignale zu deuten, konnte ich ihm vollkommen vertrauen, dass er das tut, was er für richtig hält, auch mir tatsächlich gefällt.
Als er mich dann am Bahnhof abgeholt hat, waren wir in einem Beate Uhse Laden und er kaufte mir ein Analspiel-Set und eine Peitsche. Auch so ein intimes Gel, welches mir helfen soll einen intensiveren Orgasmus zu bekommen.
Im Zimmer hat er mit einer Massage begonnen. Diese tat sehr weh, aber ich habe meine Schulter etwas verrenkt und das musste dann sein. Dann streichelte er mich etwas. Während ich auf dem Bauch gelegen habe, hat er mich provoziert, indem er sein Schwanz zwischen meine Beine gelegt hat. Ich verliere sehr schnell die Beherrschung, also habe ich ihn gebeten mich dabei zu ficken, während er mich streichelt und küsst.
Er nahm auch eine Feder, streichelte mich dabei. Aber es war nicht so prickelnd, wie als wenn er mich berühren würde. In dieser Stellung, wo ich immer noch auf dem Bauch lag, hat er dann die Peitsche benutzt. Aber es war mehr so zielloses rumgepeitsche, was mir keine Lust bereitet hat. Ich denke mal, mich macht nur die Spannung an, wenn die Schläge unberechenbar wären. Er hat immer drauf geschlagen, also konnte ich mich einstellen und es war dann nicht so spannend. Es wäre besser gewesen, wenn er mich beim Sex dann peitscht, wenn ich es nicht erwarten würde. Wir ließen es dann sein.
Irgendwann kam er dann mit dem Analplug und dieser konnte vibrieren. Ich wollte gern die Stellung, wo er rückwärts Missionar macht und dabei mein Analloch bearbeitet.
Diese Stellung ist übrigens nur für Männer, wo die Länge wichtig ist, um drin zu bleiben.
Nach einer Weile sind wir in ein paar Stellungen rumgewechselt, weil es irgendwie nicht richtig geklappt hat und er kam dann durch die normale Missionarstellung, weil er sich nicht mehr halten konnte. Der Plug war immer noch drin.
Dann kümmerte er sich um mich. Ich wollte dann, dass er den Analplug lieber reindrückt (kein rein und raus, sondern drücken, loslassen und wieder drücken) und mich dabei leckt. Es war so intensiv, dass ich dann einen analen Orgasmus bekam.
Als er dann wieder bereit war, hockte ich mich auf ihm, dabei wurde ich nasser und nasser. Ich habe meinen ganzen Saft auf ihn verteilt. So klitschnass wurde ich noch nie bei ihm und ich riet sogar, um meine Lust zu steigern. Normal würde ich nur kommen, wenn er von unten stoßt. Aber wir haben uns abgewechselt. Irgendwann war alles nur noch nass und er konnte nicht mehr einordnen, im welches Loch er denn nun einlocht.
Da ich ihm davor gesagt habe, dass ich diesmal kein Anal will, weil mich die Vorbereitung nervt und ich lieber entspannen möchte, hat er gar nicht versucht an Anal zu denken. Ich dachte mir, dass ich vorhin schon etwas gedehnt wurde und durch meine Nässe auch kein Gleitgel mehr bräuchte. Ich habe seinen Schwanz dann ins andere Loch geführt und wooops war er drin. Er war dann sehr überrascht und entschuldigte sich. Hach, bin ich eine tolle Freundin 😀
So bescherte ich ihm einen weiteren Orgasmus.
Später schmierte er mir die Intimcreme äußerlich ein (hat ziemlich gebrannt), nahm dann meinen Auflegevibrator (Satisfyer Pro 2) und fingerte mich dabei. Nach bestimmt nur 3-5 Minuten bin ich dann gekommen. Er drückt mit den Fingern von innen dort, wo seine andere Hand auf meinem Unterleib, also über die Stelle des Venushügels drückt. Ich denke, lange Finger sind da vorteilhaft, um ranzukommen.
Ich schlief dann erschöpft ein während er sich an mich kuschelte. Es verging eine Stunde. Er hat neben mir auf seinem Handy gezockt. Ich fühlte mich aber trotzdem so kaputt und dann unterhielten wir uns über eine Bekannte von ihm. Er schläft wie gesagt auch mit anderen Frauen, was mich nicht wirklich kümmert. Aber mich stört schon eine Dauer-Affäre. Denn wer garantiert mir, dass keine Gefühle irgendwann im Spiel sind? Jedoch hat er mir erklärt, was für Probleme sie hat und da bin ich mir nun etwas sicher, dass er einfach nicht zu ihrem Schema passt.
Also, ich bin nicht wirklich eifersüchtig, aber man sollte doch lieber aufpassen, wenn jemand anderes ihm gefährlich nahe kommt. Für mich ist nun das Thema erledigt, weil ich denke, dass er genau weiß, dass er nicht von ihr das bekommt, was er bei mir gefunden hat. Außerdem scheint sie mir gar nicht offen zu sein, was das Thema Sex angeht. Irgendwann wird er sich bei ihr langweilen. Bei uns ist das anders, wir sind ehrlich zueinander und gehen offen mit dem Thema um, sodass wir aneinander vertrauen können und der Sex somit jedesmal spannend, überraschend und neu sein kann. Übrigens langweile ich mich genauso schnell, wenn der Ablauf berechenbar ist. Manche mögen das, aber nicht ich. Deswegen kann ich mich auch mit verschiedenen Männern treffen, während andere nur mit der Person schlafen können, die sie auch lieben würden. Jeder Mensch ist eben anders.
Nach dieser Unterhaltung war ich dann wieder fit und massierte ihn mit dem Massageöl. Diesmal unterbrach ich ihn, sobald er sagte, dass er gleich kommen würde. Leider habe ich beim dritten Mal zu spät unterbrochen und er konnte es nicht mehr halten. Es war ziemlich geil.
Aus dem „egoistischen“ Tag wurde eher nichts. Es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, weil ich ihn einfach zu sehr liebe, sodass ich trotzdem seinen Schwanz im Mund habe, oder kein so langes Vorspiel haben wollte. Zum Orgasmus bringt er mich trotzdem jedesmal. Das ist doch das wichtige, oder? Wenn beide ihren Spaß haben 🙂
Nächstes Mal versuchen wir es mit den Fuß- und Handfesseln, die ich über Eis.de bestellt hatte. Sie sind vorgestern angekommen!
Das war ein aufregender Tag.
