Eine Fantasie Pt. 25 – Flotter Dreier

Der Rest des Tages läuft entspannt. Sie lassen sich von mir bedienen und lecken. Meinem Penis schenken Sie keine weitere Beachtung. Am Ende des Tages lassen Sie zu erst Lia und dann mich je einen Striptease vollführen. Es verlor allerdings ziemlich an Reiz, da wir beide von Anfang an nackt waren. Es wurde Nachmittag und wie besprochen würden Sie mich jetzt entlassen. Sie blicken mich an und geheißen mir an die Eingangstür zu gehen. Ich befolge Ihren Rat und knie mich an die Tür. Nach wenigen Minuten kommen Sie zu mir und haben meine Kleidung in den Händen. Zu diesem Zeitpunkt wird mir bewusst, dass ich ein ganzes Wochenende völlig nackt war. Ich war genau genommen drei hübschen Frauen ein Wochenende lang ausgeliefert, immer nackt, immer wehrlos. Ich fühlte mich aber dennoch immer wohl und empfand keine Scham. Sie nehmen mir das Halsband ab und entnehmen das Plug. Ich küsse Sie auf die Hand, dann schmeißen Sie meine Klamotten auf den Boden und geben mir eine kleine Kiste in der meine Wertsachen liegen. Dann sind Sie sofort im Haus verschwunden. Ich ziehe meine Kleidung an, packe meine Sachen in meine Tasche und verlasse das Haus, um nach Hause zu gehen. Ich lasse das Wochenende Revue passieren. Ich werde sofort erregt und bereue einen kurzen Augenblick, dass ich keusch leben will. Ich will aber keusch leben. Ich will meiner Herrin gehören. Ich habe nie das Gefühl, dass Sie mich missbrauchen. Sie achten meine Tabus und geben auch auf mich Acht und behandeln mich mit Respekt. Ich bin glücklich. Ich komme zu Hause an. Ich entspanne und suche nach Ablenkung von meiner Geilheit. Das ist schwer, denn Sie ist allgegenwärtig.

Es vergehen zwei Tage. Ich bekomme eine Nachricht von Ihnen: “Wir gucken heute Abend bei mir Fußball. Deine Mannschaft spielt. Ich erwarte dich!” Ich antworte direkt als ich die Nachricht lese: “Ich werde erscheinen.” Ich erscheine pünktlich. Lia ist dort, aber ihre Herrin anscheinend nicht. Ich komme in Ihre Wohnung, schließe die Tür, entkleide mich, Sie begrüßen mich, legen meine Leine an und führen aber kein Plug ein. Sie führen mich ins Wohnzimmer. Ich bin ein wenig erschrocken. Im Wohnzimmer steht vor dem Fernseher, auf dem das Spiel laufen wird, ein Stuhl. Auf dem Stuhl haben Sie einen Dildo gestellt. Wenn ich mich dort draufsetzen will, muss ich mir also den Dildo einführen, um zu sitzen. Zunächst inspizieren Sie mich aber genau. Lia steht im Hintergrund. Sie regt sich nicht. Sie mustern alles an meinem Körper. Das haben Sie, in dem Ausmaß, zuletzt bei unserem ersten Treffen gemacht. Mein Penis, unnötig zu erwähnen, ist steif. Nachdem Sie mit Ihrer längeren Untersuchung fertig sind, sagen Sie zu mir: “Wenn das Spiel angepfiffen wird, setzt du dich sofort auf den Stuhl. Du wirst sitzen bleiben. Du kannst versuchen das Spiel zu genießen.” Sie schmieren meinen After mit Gleitgel ein. Das Spiel wird jeden Moment angepfiffen. Ich bereite mich mental vor. Sie befehlen nun Lia, den Dildo ebenfalls mit Gleitgel einzuschmieren. Sie leistet Folge. Dann schmieren Sie auf meinen Penis noch sehr viel Massageöl. Das Spiel wird angepfiffen, ich setze mich umgehend auf den Dildo und führe ihn behutsam, aber so schnell wie möglich ein. Nun sitze ich dort, mit einem Dildo im Arsch, nackt vor zwei Frauen und darf das Spiel gucken. Sie schnippsen mit den Fingern und Lia stellt sich vor mich. Sie beginnt aufreizend zu tanzen. “Wenn du das Spiel schauen willst, dann schau das Spiel. Richte deine Augen auf den Fernseher und lasse deine Hände bei dir und ich lasse dich gucken. Wenn ich aber sehe, dass du Sie anfasst oder anguckst, dann schalte ich den Fernseher aus und du darfst dich voll und ganz auf sie konzentrieren.” Ich verstehe meine Aufgabe. Ich richte meinen Blick starr auf den Bildschirm, meine Hände klammern sich fest an den Stuhl. Lia wird immer aufreizender. Sie setzt sich auf meinen Schoß. Offenbar muss Sie keine Regeln befolgen und darf tun und lassen, was Sie will, um mich abzulenken. Sie spielt jede Karte aus. Sie wichst mich mit den Händen. Lässt ihre Brüste über meinen Körper wandern, bläst mich und masturbiert vor mir auf den Boden. Die Aufgabe wird mit andauernder Zeit immer schwieriger. Ich werde geil. Ungefähr ab der Zehnten Minute des Spiels beginne ich an meiner Willenskraft zu zweifeln. Ich traue Ihrem Angebot nicht und außerdem will ich Ihnen beweisen, wie Willensstark Ihr Sklave sein kann. Sie kommen dazu und stellen sich hinter mich. Sie lassen Ihre Hände über meinen Körper fahren. Sie spielen an mir herum und dann reichen Sie auf einmal unter den Stuhl und betätigen einen Schalter. Der Dildo beginnt in meinem Hintern zu vibrieren. Das beruhigt die Situation für mich kein bisschen. Lia greift nach meiner Hand. Ich befürchte, sie möchte sie an ihre Brüste führen oder Ähnliches. Ich klammere mich hart an den Stuhl. Sie schafft es nicht mich loszureißen. Zu allem Überfluss flüstern Sie jetzt Dirty Talk in mein Ohr. Es dauert nicht lange und mein Wille wird schwächer. Irgendwo zwischen der 18. und 20. Minute des Spiels gebe ich auf. Lia saß gerade mit den Gesicht zu mir auf meinem Schoß und ich spüre ihre Spalte an der Spitze meines Penis´. Ich greife fest in Ihren festen Po und beginne ihre weichen Brüste zu küssen. Sie lachen laut auf, denn Sie haben das Spiel gewonnen, sofort schalten Sie den Fernseher aus.

Lia reitet mich eine kurze Zeit lang. Der vibrierende Dildo in meinem Po drückt sich dadurch immer tiefer in mich hinein. Dann lässt Lia aber ab und sagt: “Kann ich jetzt anfangen?” “Ja, ich habe dir die Regeln erklärt, halte dich daran oder es hat Konsequenzen für dich!”, antworten Sie. Lia lässt von mir ab und holt zwei Vibratoren. Sie stehen weiterhin hinter mir und legen Ihre Hände auf meine Schultern. Dadurch geben Sie mir zu verstehen, dass ich auf dem Dildo sitzen bleiben muss. Lia befestigt einen der beiden Vibratoren oben an meinem Penis, indem Sie ihn mit Gummibändern fixiert. Sie stellt ihn auf die niedrigste Stufe. Mit dem anderen spielt sie an mir herum. Sie fährt damit an meine Eier, an meinen Damm und hin und wieder an der anderen Seite meines Penis´ hoch und runter. Sie treibt mich in den Wahnsinn. Es scheint aber so zu sein, dass ich einem Orgasmus nicht entscheidend nahe komme. Sie stehen weiterhin hinter mir und fragen permanent: “Kommst du näher ran?” Ich bejahe jedes Mal, bekomme aber nicht das Gefühl, dass die Stimulation ausreicht, um zum Höhepunkt zu kommen. Doch dann geht es schnell. Lia bemerkt etwas und schaltet den Vibrator komplett aus und stellt auch ihre Arbeit mit dem zweiten Vibrator ein. Mein Schwanz tanzt. Es ist wie ein Ritt auf der Rasierklinge. Ich kann selber nicht einschätzen, ob ich jetzt komme oder nicht. Da lassen Sie Ihre Hände über meine Brust fahren und küssen und beißen meinen Hals. Ich kämpfe dagegen an, kann aber nichts anrichten und es passiert. Ich habe meinen nächsten Ruinierten Orgasmus erlebt. Scheinbar nur durch Stimulation an meinem Oberkörper ausgelöst. Sie lachen und sagen: “Es macht Spaß, damit zu experimentieren.” Lia nimmt den Vibrator ab und geht ins Badezimmer, um alles zu reinigen. Sie kommt wieder und kniet sich an die Seite. Sie stehen immer noch hinter mir und attestieren mir gute Kooperation. Jetzt lassen Sie mich los und erlauben mir aufzustehen. “Sklavin, das hast du gut gemacht! Du hast dir etwas verdient. Wie wäre es mit einem Dreier?”, sagen Sie und schauen Lia lächelnd an. Sie antwortet: “Ich danke Ihnen Herrin.” Nun blicken Sie mich an. “Du brauchst dich nicht zu freuen. Du ziehst zwei Kondome und deinen Extender drüber. Anders kannst du sowieso nichts ausrichten.” Sie schicken uns beide ins Schlafzimmer. Ich bereite mich vor. Vor den Augen von Lia ziehe ich die zwei Kondome und den Extender über meinen immer noch steifen Schwanz. Dann öffnen Sie die Tür und treten ein. Sie sind zum großen Teil nackt. Sie tragen ein knappes Höschen und einen Umschnalldildo. “Herzlichen Glückwunsch Sklavin, du hast einen Dreier mit zwei Schwänzen und ich kann trotzdem in drei Löcher ficken. Deine Fotze, dein Arschloch und die Arschfotze meines Sklaven.” Sie eilen auf das Bett zu und ohne Umschweife rammen Sie Lia Ihren Umschnalldildo in die Spalte. Sie stoßen hart zu. Lia schreit lustvoll auf, es scheint ihr zu gefallen. Sie schnippsen mich an und deuten an, dass Lia mich blasen soll. “Los Kleiner, besorg es dieser Sklavin. Sie hat dir einen Ruinierten Orgasmus verpasst. Nimm Sie ran wie eine billige Schlampe!” Ich reagiere, ich könnte tatsächlich sauer auf Sie sein. Bin ich aber nicht. Ich komme auf Lia zu, pack Sie an den Haaren und lasse Sie meinen Extender in den Mund nehmen. Sie reagiert und lutscht ihn, gleichzeitig spielt Sie an meinen Eiern. Der Dreier verläuft wild. Teilweise penetrieren Sie und ich Lia abwechselnd doppelt. Lia durchlebt einen Orgasmus nach dem anderen. Sie stöhnt lustvoll. Ich selber, spüre nichts. Ein Orgasmus will sich nicht einstellen, aber ich verspüre in diesem Szenario Lust, wenn ich sehe wie Ihre Brüste wackeln, wenn Sie Lia stoßen, wenn ich sehe, wie Lia unter Ihren Orgasmen aufstöhnt. Dieses Szenerie dauert lange an. Nach einiger Zeit endet es und wir alle drei sinken erschöpft auf dem Bett nieder. Überall sind Arme und Beine. Wir sind vollkommen außer Atem. Ich trage immer noch den Extender, als ich bemerke, dass Sie beide schon dösen und dabei sind einzuschlafen. Ich beschließe, ich muss heute nicht mehr nach Hause gehen und schlafe auf der Stelle mit Ihnen zusammen ein.

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2 Gedanken zu “Eine Fantasie Pt. 25 – Flotter Dreier

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  2. jakobswegohnegeld – Dieser Blog ist- Reise Tagebuch, Selbstreflexion und (Eigen-)Therapie,Kunst - Galerie (Alle Bilder und Grafiken in diesem Blog are made by me), Liedersammlung (Lieder für den Jakobsweg). Außerdem dient er mir als Sammlung meiner Gedichte, Kurzgeschichten, Philosophischen Betrachtungen der Welt, Lebens-beichte,Songtexte. Das alles natürlich mit biographischem Background. Also es wird schwierig euch (kurz) was über mich zu erzählen...denn genau dieses "kurzfassen" ist nicht meine Stärke. Ich bilde mir ein, eine so vielschichtige Persönlichkeit zu haben (außerdem kreisen in meinem Kopf soviel Gedanken. Da fällt mir das fokussieren schwer - to much infos-input-output.-. Deshalb tut es mir unsagbar gut meine Geschichte hier aufzuschreiben.Es sprudelt nur so aus mir heraus...ich frage mich? Wie kann es einem beim Schreiben an Ideen mangeln? Ich habe soviel Ideen...zu jeder Sparte...endlos...ich muss mich echt zurückhalten und eins nach dem anderen hier rein setzen. Könnte an zehn Ideen gleichzeitig arbeiten. Das was sich eigentlich sehr positiv anhört, ist aber in Wahrheit ein gro0er Teil meiner Problematik. Schon als kleiner Junge merkte ich sehr bald, dass ich irgendwie anders als die anderen Kinder war. Auf eine, eher unangenehme, Art und Wiese hatte ich ein extrem empfindliches Radar. Ich nahm Schwingungen wahr, die scheinbar Niemand sonst in meinem Umfeld zur Kenntnis nahm. Diese Schwingungen waren nicht immer gleich...im Gegenteil - was mir als Kind noch Angst machte, konnte ich im Laufe meiner Entwicklung immer besser einordnen, obwohl ich auch heute noch öfter erschrecke, wenn mir die Klarheit und der Wahrheitsgehalt meiner Ahnungen (es sind weniger Ahnungen, als vielmehr ...eine Art Gedanken (aber immer mit einem Gefühl verknüpft), die ich vorher...mehr als gefühlt..aber..weniger als gewusst ...habe. Dieses Wissen, um "die Gedanken" der meisten Menschen ...zumindest sie zu "erahnen"....zu fühlen...würde mir so vieles ermöglichen...wenn meine Skrupel nicht wären und ich diese "Gabe"- "Fluch" versuche nicht um meines Vorteils wegen einzusetzen. Außerdem muss ich mich sehr konzentrieren, um eine genügend hohe Sensibilität in meinem "Radar" zur Verfügung zu haben, damit es funktioniert. Und dann bekomme ich meistens Kopfschmerzen. Aber auch wenn ich komplett loslasse, kommen manchmal diese Bilder und Gefühle in mir hoch und ich weiß dann Dinge ganz genau. Auch Dinge, die meinem Gegenüber manchmal peinlich sind. Es ist dann fast so, als ob ich ihre Ängste, Begierden oder Wünsche körperlich fühlen würde. Ich will damit keinesfalls sagen, ich sei in irgendeiner Beziehung "Hellsichtig" ( obwohl ich schon ziemlich " helle" bin), oder" ich könnte Gedanken lesen."- Nichts - ich kann auch nicht die Zukunft vorher sagen, oder in die Köpfe der Menschen schauen - ABER :- Leider fällt mir kein anderes Wort dafür ein- Esoterische Menschen würden bestimmt von -" Sphären spüren"- reden, auch wenn es "dass" auch nicht ganz trifft.Egal wie man es auch nennen mag - Auf jeden Fall war mir früh klar,"mit dir stimmt irgendwas nicht...". Sehr viel später haben sich einmal die Insassen/Patienten/Bewohner, einer geschlossenen Abteilung einer"Nervenheilanstalt", mit den Worten bei mir verabschiedet, ...das Sie mir alles gute wünschten..."so einen verrückten wie dich haben wir noch nie getroffen ... " Das sagt eigentlich vieles... Ja, warum ich eigentlich diesen Blog schreibe. Ich möchte verstanden werden. Ich möchte jeden an meinen Gedanken,Träumen und Erlebnissen teilhaben lassen. Deshalb erzähl ich "kurz" mal von mir (und sorry für meinen Schreibstil. Ich bin Ich - und kann nur Ich sein): Wenn ich manchmal Leuten von meinen Abenteuern erzähle,sagen viele ich solle doch mal ein Buch schreiben, über meine Erlebnisse in den USA. Ich war damals drei Jahre am Stück in Trumps Königreich. Damals war allerdings noch ein anderer König. Von den drei Jahren war ich zwei Illegal und hatte weder Visum, noch Geld. Naja geendet hat mein Abenteuer dort, als mich das FBI bei meiner Festnahme durch den Computer gejagt hat. Die wussten auf einmal alles über mich. Selbst das ich als 18 jähriger in die Fremdenlegion in Marseille eingetreten bin, wirklich jeden Pups. Und es gibt viele schwere Straftaten, die ich begangen habe und für die ich nie verurteilt wurde - und es gibt Verurteilungen, denen ein Irrtum zugrunde liegt und Ich diese Straftaten nicht begangen habe. All diese richterlichen Fehlurteile bedeuteten in diesem Fall- Knast - Abschiebung. Vor Verzweiflung habe ich damals dummerweise gedacht, es wäre eine gute Idee mich umzubringen. Da die Bullen, während die mich im Knast festgesetzt haben, meine geliebten Hund "Apache" ( den ich von Indianern in der Mojave Wüste bekommen hatte, damit ich unterwegs einen Freund habe) erschossen haben - Diese Drecksäcke. Da mich der Schlüsselmann aber gesehen hat, als ich versucht habe den Strick am Fenstergitter zu befestigen, wurde ich mitsamt meines schicken, orangefarbenen Anzug, mit Fußketten und Handschellen, in die geschlossene Psychiatrie/St. Lois- Missourie gesteckt. Kurzum darauf folgte die Abschiebung. Und so in etwa sah mein bisheriges Leben immer, mehr oder weniger aus. Voller Chaos, Verrücktheiten, voller Stories, voller Ideen und Kreativität. In meiner Jugend bin ich kreuz und quer durch Europa getrampt.Unter anderem öfter von Hamburg, wo ich damals lebte, in die Schweiz (Ich hatte eine Freundin in Zürich, die ich letztes Jahr beim Sterben begleitet habe), nach Süd- Frankreich (unter anderem bin ich mit einem Kumpel zu Fuß und getrampt nach Marseille, um uns für die Fremdenlegion anwerben zu lassen, mit zwanzig DM und 8 Dosen Hansa - Pils), nach Holland ( mit meinen, von mir, zu betreuenden Jugendlichen in einem riesigen Wohnboot durch Grachten und ins Eisle- Meer),nach Ungarn zum Balaton (damals noch Ostblock), Dänemark (auf Römö war ich viele Jahre im dortigen Strandsegel Verein), im Sommer von Festival zu Festival (unter anderem in Eindhoven, Monsters of Rock, Roskilde), auf die allererste Tattoo-Convention (damals in Berlin), nach Belgien etc.. Ich glaube, ich bin mehr km getrampt, als andere km in ihren Autos fahren. Von fast jedem Trip (doppeldeutig?) hab ich irgend eine Story zu erzählen. Ich habe vor, das erlebte in Kurzgeschichten nach und nach zu erzählen. Damit gebe ich jedem, den es interessiert, tiefste Einblicke in meine verwundete Seele. Allein jeder meiner Aufenthalte in geschlossenen Psychiatrien, hält mehrere Geschichten parat. Das erst Mal wurde ich 1989 in die geschlossene, psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Hamburg Ochsenzoll, auf richterlichen Beschluss, zwangs - eingewiesen. Ich hatte damals das erste mal versucht, mich mit einer Überdosis Heroin umzubringen (bin aber nach drei Tagen wieder aufgewacht und lebte immer noch). Überhaupt beschäftige ich mich viel mit dem Leben - aber auch dem Tod. Ich habe eine mittelschwere - schwere bipolare "Störung" (?) habe. Ferner leide ich unter Angststörungen und Panikattacken; war unzählige male in stationärer, sowie ambulanter Behandlung; habe Verhaftungen in Deutschland, Frankreich. Holland und in den USA (leider mehr als einmal) hinter mir, 2 Selbstmordversuche (davon war einer eigentlich 100 % ..). Ich bin zu dem Schluss gekommen, das Gott oder wie Paulo Coelho sagen würde- "Die Weltenseele", noch etwas mit mir vorhaben... Vieleicht habe ich deshalb auch auf dem zweiten Bildungsweg noch mal Sozialpädagogik studiert und in der Jugendhilfe mit äußerst schwierigen Jugendlichen gearbeitet. Ich wollte etwas zurück geben, damit andere von meinen Erfahrungen profitieren. Leider habe ich nun Berufsverbot wegen eines Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (es macht mich krank, dass ich nur wegen eines bisschen Marihuana meinen Beruf und Berufung nicht mehr ausüben darf, obwohl ich (ich weiß Eigenlob stinkt) fachlich sehr gut ausgebildet bin. Mein Diplom habe ich mit 1,0 gemacht, habe alle erdenklichen erlebnispädagogischen Zusatzqualifikationen. Ferner mehr als reichlich Berufserfahrung, hatte einen besonderen Zugang zu den Jugendlichen, da ich die Straße, den Block, das Ghetto - sehr gut kenne. Ich habe die Slums von Watts und von Broklyn überlebt. Ich war schlimmer (unten) als diese Jungs. Dazu kommt, meine ausgeprägte Empathiefähigkeit (ich habe sie oft verflucht, weil ich Dinge wahrnehme, die anderen nicht auffallen). Zu meinem Unglück wollte mein Vater auch noch einen "richtigen" Mann aus mir machen, was natürlich - nach seinem "Mänlichkeitsbild" - schief gehen musste. Ich war ihm einfach zu "weich". Wenn ich in der Klapse den Fragebogen ausfüllen muß, "...ob ich die Gedanken anderer Menschen wahrnehme?"..., muss ich ehrlicher weise JA ankreuzen, was oft falsch verstanden wird und es mir meist noch schwerer macht die "Weißkittel"von meiner "Normalität" zu überzeugen. Meiner Meinung nach bin ich nicht verrückt. Eher sind es die, die außerhalb der Mauern und Institutionen leben. Oje, ich komm schon wieder ins philosophieren. Will immer -Alles- und sofort von mir erzählen...später... Schon seit mehreren Jahren habe ich mich mit dem Jakobsweg beschäftigt. Habe das Buch von Harpe Kerkeling , das von Paulo Coelho und auch diverse Wanderführer gelesen. Nun habe ich vor zwei Jahren meinen Job als Lehrer an einer sogenannten "Problem - Schule, auf Grund meines Berufsverbotes, verloren - Dann 1 Jahr Arbeitslosengeld- und nun Harz 4. Ich bin gesellschaftlich von einem allseits anerkannten Lehrer (mit gutem Gehalt) zum Sozialfall geworden. Und das nicht nur finanziell - das zieht sich viel, viel weiter, in Bereiche meines Lebens, in denen ich mich bisher sicher gefühlt hatte. Gesellschaftlich als Drogenkonsument geächtet (Wem habe ich denn am meisten geschadet - ich würde sagen - mir selbst), finanziell am Arsch, gesundheitlich schwer angeknackst (seit meiner Arbeitslosigkeit und diversen ungerechtfertigten Gerichtsurteilen-sind meine Depressionen wieder mit voller Wucht da-zum Glück überkommt sie mich "nur" Schubweise und lässt mich, wenigstens ab und zu mal, nach Frischluft schnappen. Selbst mein Bewährungshelfer hat zu mir gesagt: "Herr Chinaski, kein Wunder das sie depressiv sind. Das wäre ich in ihrer Situation aber auch - ehrlich - und ich sehe den ganzen Tag viele, viele menschlichen Schicksalsschläge..." Na - wenn das nicht mal eine Aussage ist... Deshalb erzähle ich hier meine Geschichte. Ich fühle mich ausgegrenzt - leer - nutzlos - deprimiert und überflüssig. Gäbe es meinen Sohn nicht...und tschüss. Da ich, wegen meiner psychischen Probleme, oft wochenlang, die Wohnung nicht verlassen kann, muss ich etwas tun. Ich muss !!! unterwegs sein - dann wird auch irgendetwas passieren. Es kann ja schließlich nicht nichts passieren, oder? Ich habe noch nicht mal Geld für eine gute Ausrüstung. Aber ich bin voller Hoffnung und Gottvertrauen...- Ich gehe einfach los...Mitte bis Ende Mai ist es soweit... Ohne Geld den Jakobsweg gehen, bis zum" Ende der Welt".
    jakobswegohnegeld

    geile stories….love and peace

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