totd #02 – Vorspiel bei der Frau

In diesem Thema beziehe ich nicht nur meine Erfahrungen ein, sondern die von anderen Damen. Diese sind mir unbekannt, aber ich stehe mit ihnen in Kontakt.

(Nachtrag: die unten angesprochenen Sachen wurden so geschrieben, dass sie allgemein von anderen Frauen nicht gemocht werden und nicht ausschließlich von mir (habe sie nun erkenntlich markiert), weil sich einige beklagen, dass sich der Blog widerspricht. Aber jede ist ja anders? Ich nenne nur grob Dinge auf und nenne meine Gedanken dazu, auch wenn ich einiges wohl so nie erlebt habe, aber ich kann es nachvollziehen. Auch muss ich nochmal erwähnen, dass kontrollierter Schmerz nicht dasselbe ist wie grobes Anfassen. Wer den Unterschied nicht verstehen will, dem ist die Frau auch total egal. Dann sollte er auch nicht meine Einträge lesen. Dieser Eintrag soll nur für Männer dienen, die sich für eine Frau interessieren als Wesen und nicht als Gummipuppe.)

Vielleicht erkennt sich hier die eine oder andere wieder, aber da wahre ich die Diskretion.

Es gibt Männer, die glauben mit ihren Methoden heizen sie den Frauen richtig ein. Ich kann nicht für alle Frauen sprechen, sondern nur über meinen eigenen Körper. Es sind einige Dinge, die für mich keinen Sinn machen. Wenn man merkt, dass es einer Frau nicht gefällt und sie auch noch sagt, dass es weh tut, dann sollte man was anderes machen und nicht immer und wieder dasselbe. Mag sein, dass du es geil findest an der Klitoris zu saugen, aber das tut bei mir verdammt weh und bringt mich nicht auf Hochtouren. Denn in dem Vorspiel geht es ja, dass beide Partner den anderen aufgeilen und die Lust somit steigert. Wenn er mich leckt, blase ich dafür seinen Schwanz.

Gefällt es ihr aber seinen Schwanz zu blasen, dann nicht, weil sie etwas spürt, nein, weil sie es geil findet, wenn der Kerl richtig hart wird, um es ihr danach zu besorgen. Wenn ihm aber ihre Pussysaft schmeckt und er es geil findet, dass sie davon nass wird, dann würde ich sagen: Mission completed.

Steigert auch die eigene Geilheit und nicht nur die Motivation selbst belohnt zu werden.

Dennoch kann ich sagen, dass es genauso Frauen gibt, die keinen blassen Schimmer haben, wie man einen Schwanz anfässt oder bläst. Aber da es hier um meinen Körper geht und ich nicht beschreiben kann, wie ein Mann sich fühlt, erzähle ich, was ein Mann alles so falsch machen kann.

Ich mag es ganz und gar nicht, wenn Männer schlabbern. Egal wo, die nasse Zunge ins Ohr oder ins Bauchnabel rein. Den ganzen Bauch oder die kompletten Beine nass lecken, damit die Frau danach so einen widerlichen Speichelgeruch aushalten muss. Ich finde meinen eigenen Speichel auch nicht angenehm, wenn ich blase und ihn am Schwanz rieche, aber ist dennoch mein eigener (DESWEGEN kann ich damit leben, sonst würde ich nie mehr blasen wollen)! Auch den Venushügel abzuschlecken, weil man den Kitzler nicht finden kann oder die äußerlichen Schamlippen Richtung Bein. Vor allem hasse ich es, wenn ich einen kleinen Mund habe und der Mann sein Mund so weit aufreißt, dass er meinen ganzen Mund außenrum besabbert und das auch noch trocknet.

Wer kommt eigentlich auf die Idee die Augen zu küssen? Dann gibt es noch schmerzliche Methoden an den Nippeln zu kneifen. Manche drehen daran wie bei einem Radio und andere schlagen drauf oder drücken fest zu. Das mag vielleicht in anderen Bereichen bei Menschen, die auf Schmerz stehen, zutreffen, aber nicht bei normalen Frauen. Was noch ein Abturner ist, dass man wohl zu viel Porno schaut und bei den Frauen unten spuckt. Mag sein, dass manche vielleicht trocken sind, weil sie nicht erregt sind durch die schlechten Methoden, aber ich bin eigentlich auch ohne Vorspiel heftig nass und da muss man das nicht tun. Jedesmal muss ich darauf hinweisen und sie vergessen es beim nächsten Treffen wieder.

Männer besitzen da kein Feingefühl, wenn man es ihnen sagt, wird man ignoriert.

Natürlich sind nicht alle Männer so. Es macht mich an, wenn man zärtlich die inneren Seite der Oberschenkel küsst und leckt (nicht nass!) oder sanft sogar streichelt, sodass ich auf Wolke 7 bin. Selbst das Streicheln der Arme lässt mich schweben.

Aber da unterscheiden wir uns Frauen voneinander. Die eine mag es hart angepackt zu werden und die andere sanft. Bei mir geht beides, denn ich mag Abwechslung. Wenn man meinen Körper mit einem festen Griff packt, ohne mir weh zu tun, dann macht mich das auch an.

Meine Brüste lieben es, wenn der Mann sie etwas fester anpackt und dann an den Nibbeln etwas stärker beißt. Natürlich nicht ganz zubeißen, sondern mit den Zähnen dazwischen klemmen. Aber es schmerzt, wenn man auf mein Dekolletee fest drauf legt oder drückt, ich mag es lieber, wenn man unterhalb meiner Brust, von unten nach oben „zerquetscht“. Vielleicht sogar etwas durchkneten, aber darauf steht nicht jede Frau.

Ich bin nicht dafür gemacht, dass man sehr grob zu mir sein kann (damit meine ich, dass er keine Rücksicht auf mich nimmt, sondern tut, was ihm gefällt und über meine Grenzen geht). Vielleicht hilft es euch, einfach nachzufragen, auf was die Frau denn so steht. Wenn sie es nicht weiß, experimentiert einfach, indem ihr langsam euch antastet. Anhand ihres Atems könnt ihr erkennen, was sie so aushalten kann.

Zum Beispiel bei meinen Nippeln, da war mein Freund sehr vorsichtig. Dann habe ich ihm gesagt, „fester“ bis ich nichts mehr gesagt habe, das war dann auch meine Grenze.

Ganz simple: Zuhören und auf Signale achten. Atembewegung horchen (da braucht man kein Stethoskop dafür) und das aller wichtigste!! Nicht sich auf das Lecken – oder was auch immer du tust – fokussieren, sondern auf ihre Reaktionen, um dann deine Bewegungen selbst zu steuern, damit es ihr gut tut. Natürlich ist es immer einfacher, wenn die Frau sagen kann, was du machen kannst.

Bei mir ist es eher, ich lasse mich gerne überraschen, sage aber dann auch „aua“ oder „das tut nicht so gut“. Dann sollte man es auch nicht mehr machen. Ignorieren aber manche, wo ich dann glaube, dass sie mich extra gerne ärgern oder weil sie egoistisch sind und es selbst geil finden. Aber beim Vorspiel geht es ja nicht drum, dass du mit MEINEN Schmerzen oder Körperteilen dich aufgeilst, sondern du machst, was ICH mag. Dann könnte ich geil auf dich werden und dann leichter an ein Orgasmus während dem Sex kommen.

Auch ist das nicht förderlich, wenn du an andere Frauen denkst, die es so mögen. Dann denkst du automatisch, dass alle Frauen das gleiche mögen. Das ist nämlich falsch. Du kannst es einbringen, es antesten.

Oft höre ich: „Ich mag das aber so“ oder „Andere Frauen stehen darauf“.

Es ist nicht wichtig, was andere Frauen mögen, wenn du bei mir bist. Also konzentriere dich auf mich!

Ich selbst habe beobachtet, dass Männer unterschiedliche Bedürfnisse haben. Einer möchte zum Beispiel, dass man ihm kräftig die Eier massiert, denn nur so kann er kommen. Ein anderer kann nur mit so einem speziellen Masturbationsgriff befriedigt werden. Wiederrum ein anderer findet es nur geil, wenn meine Zunge im Mund seinen Schwanz umkreist. Also kann man hier nicht verallgemeinern.

Es gibt keine universelle Anleitung. Erweitere deinen eigenen Horizont!

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(weiterer Nachtrag: anscheinend muss ich noch detaillierter schreiben, weil viele einfach nicht verstehen wollen, was gemeint ist.)

Ein Gedanke zu “totd #02 – Vorspiel bei der Frau

  1. Ich fühle mir dir, wenn es darum geht, dass es eklig ist wenn die Männer übel den Mund aufreißen und manchmal schon das halbe Nasenloch noch zudecken, dass man da fast erstickt.

    Und es gibt Männer, die Augen küssen? Also offene Augen?

    Ahw, finde es so schön, dass es so unterschiedliche Vorlieben gibt. Ich stehe ja auf Schmerzen, auch bei Nippeln. Und mag es richtig grob angefasst zu werden. Ich hatte nie so das Problem das man bei mir wegen vaginal spucken müsste, aber bei Anal wurde durchaus schon mal Speichel genutzt.

    Egoisten im Bett sind einfach abturnend. Und nur weil sie eine Frau mal befriedigt haben, heißt es wie du beschreibt noch nicht, dass die bei jeder das bringen können 🙂

    Mein Abschlussgedanke: Intuition und Feingefühl zu haben ist gut und schadet nicht, aber gute Kommunikation ist das Schlüsselwort 🙂

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