totd #6 – Die Geschichte meiner Suche

Es war Halloween und ich bin seit einer Weile endlich zuhause. Ich war in Köln auf einer Geburtstagsfeier. Die Erkältung mag mich irgendwie nicht verlassen, bin auch todesmüde, aber irgendwie packte mich die Lust euch ein wenig mehr über mich zu erzählen. Habe ein wenig Alkohol getrunken und mein Trieb ist gerade bisschen höher als sonst. Am Schluss werde ich eine kleine süße Fantasie von mir verfassen (:

Kennt ihr das, wenn man weißt, dass das Leben mehr bietet, aber man weiß nicht genau was? Vielleicht gilt es für die meisten nicht, die schon früh von ihren Neigungen wussten. Kann auch nicht einschätzen ob ich mit 26 Jahren sehr spät dran bin. Aber eigentlich ist es ja egal. Ich bin ja angekommen. Ich suchte und fickte mich durch die Geschichte. Man fragte mich was ich mag. Ich konnte es nicht beantworten. Anfangs, weil ich einfach zu verklemmt und schüchtern war. Später eher aus Verzweiflung nicht zu wissen was es ist, was mich schweben lassen könnte. Was Sex zur schönsten Nebensache der Welt machen könnte. Ich fragte mich einfach Jahre lang, wie es andere Menschen so empfinden können. Auch jetzt wo ich beim BDSM angekommen bin, hat es sich nicht geändert, dass ich eher den Aspekt des Spiels liebe, statt dem reinem ‚Akt‘.

Meine Reise war nicht perfekt. Ich werde mal ein Sammelsurium an Flops aufschreiben, die auf dem Weg passiert sind. Da habt ihr bestimmt was zu lachen. Oder weinen? Ich bin mir auch nicht sicher, wo meine Gefühle da stehen, haha. Jeder, der mich jetzt kennenlernt, kann es sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen wie verklemmt und schüchtern ich war. Ich hatte mal ein Date mit einem Typen, dessen Namen ich leider auch nicht mehr weiß. Er war auch schüchtern. Wir saßen in seiner Wohnung und das Ziel war es miteinander Sex zu haben. Er hat mich peinlich am Oberschenkel berührt und gestreichelt und fragte mich irgendwann ganz verlegen ob er mich küssen könnte. Ich war so mega abgeturnt und sagte nein. Dann meinte ich nur, dass ich nach Hause gehen werde, weil wir es nicht schaffen werden miteinander intim zu werden. Seine Unsicherheit machte die ganze Situation total unangenehm.

Zuerst lernte ich normal über Sex zu sprechen, ohne mich in Grund und Boden zu schämen. Ich lernte einen Mann kennen, der unglaublich lieb war und wir sehr viel darüber gesprochen hatten. Er versuchte auch verschiedene Dinge um meinen Körper zu entdecken und zu schauen was ich mögen könnte. Dann lernte ich, dass es nichts schlimmes ist vor anderen Männern nackt zu sein. Dann, dass zusammen duschen auch nichts weltbewegendes ist. Als nächstes, dass vor einer anderen Person zu masturbieren mir nicht peinlich sein muss. Hmm, dann das Ohrfeigen okay ist. Auch das ich Schlampe genannt werde. Die nächste Entdeckung war wohl, dass würgen mich unglaublich anmacht. Und meine erste D/S-Geschichte kennt ihr ja schon. Über manche Personen, mit denen ich diese Schritte gegangen bin, werde ich noch schreiben und hier ergänzen. Wäre zu schade, wenn sie nicht geehrt werden von mir (;

Das wäre meine Reise im Schnelldurchlauf. Über gewisse Dinge werde ich noch ausführlicher schreiben. Wenn euch irgendwas Lückenhaft vorkommen sollte oder ihr Fragen dazu habt, dann immer her damit! Das war jetzt die Story und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit der Fantasie, die ich euch im Prolog versprochen hatte (:

Es ist ein Samstag und ich hatte schon Pläne mit einer Freundin nach einer langen Zeit wieder ausgiebig tanzen zu gehen. Er war geschäftlich unterwegs und wir hatten uns schon ein paar Wochen nicht mehr gesehen. Daher fragte er mich, ob er bei mir übernachten könnte. Weil wir dann wenigstens nebeneinander aufwachen könnten. Ich gab ihm meinen Zweitschlüssel und hatte ein bisschen schlechtes Gewissen, dass ich ihn nicht vom Flughafen abhole, geschweige denn zuhause bin, wenn er zurück ist. Natürlich vermisste ich ihn unendlich. Meine Verabredung wollte ich trotzdem nicht absagen. Irgendwann nach einer durchtanzten Nacht und eine Menge Alkohol bin ich nach Hause gegangen. Ich hatte mich nicht ins Koma gesoffen, war nur sehr gut drauf. Als ich die Haustür aufschloss und in die Wohnung eingetreten bin, versuchte ich mich so leise wie möglich von meiner Jacke und Schuhen zu lösen. Ich war so vertieft in meinen Gedanken ihn nicht zu wecken, dass ich gar nicht merkte, dass er hinter mir stand. Erst als ich mich umgedreht hatte, sah ich ihn vor mir stehen. Das Licht in der Wohnung war aus, aber die Lichter der Straßenlaternen schimmerten durch meine Fenster.

Er sah mich an und bevor ich überhaupt reagieren konnte, packte er mich am Hals und drückte mich an die Wand. Mit der anderen Hand streichelte er meine Wange und sagte: „Mein kleines Mädchen ist aber spät dran. Es ist schon 5h frühs. Du weißt, dass ich um diese Uhrzeit manchmal schon aufstehe. Du weißt jetzt bestimmt auch, was es für dich heißt. Träum nicht davon, dass du jetzt friedlich ins Bett gehen und schlafen darfst. Ich habe dich ein paar Wochen nicht mehr benutzt, mein Liebes. Deine Löcher müssen wieder gestopft werden.“ Ich bin zwar sehr scharf auf ihn nach diesen Sätzen, aber nachdem ich sicherlich fünf Stunden getanzt hatte, war schlafen gehen die gemütlichere Option. Also antwortete ich: „Ich verstehe, dass du mich vermisst hast und nichts lieber machen würdest als mich jetzt zu benutzen. Schließlich habe ich dich auch sehr vermisst und mich nach dir gesehnt. Kannst du mir heute verzeihen? Wir könnten ein wenig kuscheln und später, nachdem ich ein paar Stunden Schlaf hinter mich gebracht habe, werde ich dir deine Wünsche erfüllen.“ Er wurde böse und verpasste mir eine Ohrfeige. Seine Hand um meinen Hals griff noch fester zu und ich fing an nach Luft zu ringen.

„Wow, du möchtest mir tatsächlich widersprechen du Miststück? Ich weiß genau, dass du nach dem Feiern nie direkt schlafen gehst. Jetzt wirst du dich komplett ausziehen, dich dann in Richtung Wand drehen, dich nach vorne beugen und dich mit deinen Handflächen an der Wand abstützen, damit ich dich hier im stehen ficken kann. Bleib‘ brav da stehen, bis ich wieder zurück komme.“ Die Griff wurde lockerer und es folgten ein paar mehr Ohrfeigen bevor er ins Bad verschwunden ist. Ich befolgte seinem Befehl, entkleidete mich und wartete auf ihn. Eine Mischung aus Lust und Angst sprudelte in mir. Ich fragte mich, was gleich mit mir passieren würde. Nach einer Weile hörte ich Schritte und er näherte sich wieder.

Als erstes legte er mir das Halsband um und machte das Schloss zu. Dann hing er eine Kette dran. Sie wog ein bisschen was und erschwerte mir meine Position, die ich zu halten hatte. Er fing an mich zu spanken. Ich spürte, dass ich einen Fehler gemacht hatte, in dem ich ihm widersprach. Es tat weh und als ihm mein Geschrei zu laut wurde, hatte er mich geknebelt. Ich war klatschnass und meine Beine haben schon gezittert. Ohne mich sonst woanders an meinem Körper zu berühren, steckte er mir direkt seinen Schwanz in meine Muschi rein und fing an mich richtig hart zu stoßen. Meinen ersten Orgasmus bekam ich schon als er in mich eingedrungen ist. Die paar Wochen Entzug hat mein Körper wohl auch gemerkt. Die nächsten Orgasmen folgten und hörten einfach nicht auf. Meine Beine wurden immer zittriger und schwächer. Meine Gedanken haben schon längst meinen Kopf verlassen. Er war gnadenlos und fickte mich gefühlt so hart wie noch nie zuvor. Ich weiß nicht wie viel Zeit verstrichen ist. Wahrscheinlich waren es nicht mal zwanzig Minuten, aber es fühlte sich für mich wie Stunden an. Er holte mich zurück indem er fest an meinen Haaren gezogen hatte und ich merkte, dass er kurz vor dem Kommen war. Als es soweit ist, kann ich nicht mehr und lasse mich langsam auf den Boden fallen.

Ich war völlig erschöpft und merkte nur benebelt, dass er mich wie eine kleine Prinzessin in seinem Arm ins Bett trägt. Er küsst mir auf die Stirn und flüstert mir ins Ohr, dass es noch nicht vorbei ist. Ich kriege noch so halb mit wie er mir den Knebel entfernt und die kalte Kette an meinem Körper. Danach schlafe ich vor Müdigkeit ein.

Ich wachte auf, weil ich seine Finger in meinem Analausgang spürte. Meine Hände sind ans Bett gefesselt und ich liege auf dem Rücken. Es war inzwischen  hell, aber es fühlte sich nicht so an, als hätte ich viel geschlafen. Er sagte mir, dass es Zeit für die zweite Runde ist. Daraufhin steckt er mir direkt seinen harten Schwanz in mein Arschloch rein. Während er mich fickt, kneift er an meinen Nippeln. Ich stöhne vor Lust und Schmerz und merke wie der Saft aus meiner Muschi anfängt auszulaufen. Nach einer Weile bekomme ich meinen ersten analen Orgasmus. Es fühlt sich unglaublich intensiv an. Ich verliere die Kontrolle, die ich nie hatte und bin in Ekstase. Mein Gestöhne wird immer nur lauter und ich bedanke mich dafür, dass er mich benutzt und bitte ihn es noch mehr zu tun. „Du darfst heute im Bett verbringen und mich befriedigen, wann und wie ich es möchte. Hast du es verstanden?“ Irgendwo zwischen meinem Stöhnen kriege ich ein „Ja, habe ich.“ raus. Kurz nachdem spritzt er ab und ich schlafe wieder ein…

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Ps. :  Ich hätte nicht gedacht, dass die Geschichte so lange geht. Also zumindest in Textform. Mein Plan war es eine kleine Geschichte zu verfassen, die sich in meinem Hirn nach und nach zusammengesetzt hat. Letztendlich sitze ich hier ein paar Stunden schon rum und bin am schreiben. Das Schlimmste ist, dass die Geschichte in meinem Kopf schon viel weiter geht. Bin aber müde, deshalb habe ich dort einen Cut gemacht. Ob ich sie jemals weiterschreiben werde weiß ich nicht. Lassen wir uns einfach überraschen (:

 

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