Kurzroman #1.1 – Rigger sucht Muse – „Layla“

Wir verabredeten uns regelmäßig zum lernen in der Bibliothek und eher wir uns umgesehen hatten, hingen wir jeden Tag miteinander ab. Dieses gemeinsame einsam sein fühlte sich wie Seelenverwandschaft an. Es vergingen Monate, aber wir hatten keinen Fortschritt gemacht. Inzwischen stellte ich mir immer öfters beim masturbieren vor, wie sie wohl nackt aussehen würde. Natürlich hatte ich mich nicht getraut es ihr zu sagen. Es war mein kleines, dreckiges Geheimnis, dass ich mit mir rumtrug und mit ins Grab nehmen wollte. An einem Abend waren wir bei mir zuhause und dann passierte was unerwartetes. "Ich möchte gerne wissen, wie sich Sex anfühlt.", sagte sie plötzlich aus dem nichts. 

#2.4 – Ferngesteuert!

Natürlich wurde ich zwischendurch immer zum vibrieren gebracht. Komischerweise empfand ich es in dem Supermarkt besonders schlimm, aber auch besonders erregend. Ich kann es nicht genau erklären, aber ich glaube, dass es daran lag, dass ich mich auf den Einkauf konzentrieren wollte. Vielleicht lag es auch daran, dass er davor ziemlich berechenbar war. Ich fand es total süß irgendwie. Hachja, Gefühle und so. Man findet wahrscheinlich jeden Mist irgendwie toll, wenn man in jemanden verknallt ist.