totd #12 – Sexblogging, Anonymität, Zeitmanagement

Bloggen kann ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Es ist glaube ich menschlich sich unter Druck zu setzen, auch wenn ich versuche alles eher entspannt anzugehen. Ich wünsche mir manchmal trotzdem, dass ich mehr Zeit mit dem Schreiben verbringen würde. Meine Geschichten sind im Durchschnitt um die 1300 Wörter lang und sind die zeitintensivsten Inhalte. Da kann es schon passieren, dass ich fünf oder sechs Stunden an einer sitze inklusive schreiben und Korrektur lesen. Was am längsten dauert ist der Versuch alles so detailiert wie möglich zu beschreiben. Da das Ereignis aus der Vergangenheit stammt, muss man sich zurückerinnern was da eigentlich alles war.

totd #10 – BDSM-Liebe

Ich halte das heute sehr allgemein, aber sicherlich werde ich irgendwann mehr über die einzelnen Kinks schreiben und wie ich spezielle Dinge empfinde. Also bleibt dran und folgt der Sexchronik um mehr zu erfahren (: Was liebt ihr an BDSM? Ich freue mich wie immer über euren Input!

totd #1 – Der Mut zur Individualität

Es wird immer Menschen geben, die euch verurteilen werden. Das wird so bleiben. Es soll euch trotzdem nicht davon abhalten Dinge zu tun, die euch glücklich machen. Wenn man es ganz abstrakt sieht, leben wir um das Glück zu finden. Und dies kann viele Formen annehmen. Mobbing, Vorurteile. Ängste. Ich werde ein paar Punkte aufzählen, die euch helfen könnten mehr Selbstbewusstsein zu gewinnen (: Es soll kein Guide sein und ich möchte niemanden zwingen irgendwas zu tun was er selbst nicht möchte.

Exkurs #2 – Fantasie – NS-Studie

Einige Zeit kennen wir uns schon. Anna ist schlank, gertenschlank – braune lange Haare - ihre Nähe atmet Zärtlichkeit – und Dominanz. Es liegt schon seit unserem ersten Kennenlernen etwas in der Luft – etwas will gelebt werden. Nun steht sie hier – in meiner Wohnung. Ich zeige ihr die Räume, es ist warm, die Jalousien sind heruntergelassen. Wir stehen im Schlafzimmer – der leichte Windzug lässt die Tür ins Schloss fallen – ist es Schicksal – Fügung? Wir stehen uns gegenüber, sehen uns nur an. Anna lässt ihr zartes Kleid fallen – schön ist sie. Nach und nach ziehen wir uns aus, ein Kleidungsstück nach dem anderen. Ich merke, wie sich mein Penis regt. Nun stehen wir da, beide splitternackt. Schön sehen sie aus, ihre knöchernen Füße, ihr zarten Brüste, ihre Arme und Hände, die sich nach mir verzehren. Wir gehen langsam aufeinander zu, wir nehmen uns an die Hände. Ich flüstere ihr zu: „Lass uns laufen – lass unsere Lust laufen, ohne Scham, lass uns verzehren und verschmelzen. Nur wir sind hier im Raum und alles darf sein, was sein darf.“