totd #28 – Porno- & Sexsucht

Dieses Thema wurde schon von mir in den Beiträgen totd #2 – Mein kleines Sexproblem und #3.1 – Mr. Pornsucht ein wenig thematisiert. Als ich mich vor der Arbeit auf Youtube durchklickte, wurde mir dieses Video als Vorschlag angezeigt. Nachdem ich es gesehen hatte, hatte ich das Bedürfnis entwickelt darüber zu schreiben. Vielleicht hatte ich eine gewisse Sensibilität dafür entwickelt, aber ich erahne bei manchen Menschen mit den ich schreibe, dass sie auf irgendeine oder andere Art an dieser "Sucht" leiden. Sogar einer meiner Partner sagte mir, dass er sexsüchtig ist. Wenn er ein paar Tage keinen Sex hatte, dann fängt er jede Menge Pornos zu konsumieren. Was ich sagen möchte ist, dass ich niemanden dafür verurteile. Und wie bei jeder Sucht gibt es da auch verschiedene Abstufungen und Arten damit umzugehen.

totd #26 – Gleichberechtigung beim Sex

Nachdem ich heute diesen TedTalk geschaut habe, werde ich auch mal meine Gedanken zu diesem Thema loswerden. Wer das Video nicht schauen möchte, fasse ich es in ein paar Worten zusammen. Es geht darum, dass es beim Sex zwischen heterosexuellen Männern und Frauen eine ziemliche Ungleichberechtigung herrscht. Wir wachsen damit auf, dass es normal ist, dass ein Mann bei Penetration einen Orgasmus bekommt oder dass Frauen deutlich seltener oral befriedigt werden als Männer. Klar sind es alles nur Statistiken, aber meinen Erfahrungen nach ist es schon gängig, dass Männer egoistisch sind und Frauen sich nicht trauen Dinge zu wünschen, die ihnen genau so zustehen.

Shibarilog #4 – Übungspartner?!

Man hört es überall: "Ich würde ja gerne mehr Zeit mit Shibari verbringen und zu üben, aber ich habe leider niemanden, mit dem ich es machen kann." Meine Meinung dazu? Es ist nicht so einfach. Vielleicht einfacher als einen "Liebespartner" zu finden, aber es gibt trotzdem viele Faktoren, die zwischen den zwei Menschen stimmen müssen. Ich habe am Anfang gedacht, dass es eigentlich ziemlich egal ist mit wem man übt. Derjenige soll sich für mich hinstellen und mit sich machen lassen. Wenn man sich dabei nett unterhalten kann, dann passt es schon. Wie ich mich geirrt habe. Gleich erzähle ich euch wie ich bei meinen ersten zwei Bunnies gefailt habe. Man kann natürlich viele verschiedene Übungspartner haben und es ist nicht verkehrt unterschiedliche Körper kennen zu lernen, aber es bringt einen auf Dauer viel weiter, wenn man jemanden hat, den man regelmäßig sieht. Wahrscheinlich wäre es am einfachsten es mit dem Liebespartner zu tun, aber Liebe kann man sich nicht immer aussuchen. Zumindest ist es alles bisschen komplizierter, als eine Freundschaft aufzubauen. Vielleicht schüttelt der eine oder andere den Kopf, aber es ist für mich zumindest einfacher. Und ohne eine gewisse Freundschaft, könnte ich mir keine Beziehung vorstellen.