totd #10 – BDSM-Liebe

Ich halte das heute sehr allgemein, aber sicherlich werde ich irgendwann mehr über die einzelnen Kinks schreiben und wie ich spezielle Dinge empfinde. Also bleibt dran und folgt der Sexchronik um mehr zu erfahren (: Was liebt ihr an BDSM? Ich freue mich wie immer über euren Input!

totd #7 – Verlust der Intimität

Denkt ihr manchmal auch noch an eure erste Liebe? Ich denke zum Bespiel immer noch ab und zu daran, wie er mich das erste Mal geküsst hat. Es war eine ziemlich platonische Beziehung, aber man, ich wollte ihn so sehr. Für mich war eine D/S- Beziehung fast schon intimer als eine normale, wenn ich darüber nachdenke. Ich liebte meinen Dom und vetraute ihm wie keinem anderem. Ich fühlte mich sicher und geborgen. Ich liebte es ihm zu gehören und ihm meinen Verstand und meinen Körper anzuvetrauen. Er war meine Droge, die mich erfüllt und glücklich gemacht hat. [...] Er war keinesfalls perfekt, vielleicht deshalb liebte ich ihn so sehr. Weil ich auch nicht perfekt bin. Weil keiner von uns perfekt ist.

totd #4 – Sex, Gefühle, Freundschaft, Liebe

Meiner Meinung nach kann Sex nur so intim sein, wie die Verbindung zwischen zwei Menschen es ist. Da wären wir bei dem nächsten Punkt: Gefühle. Ich kann sexuellen Trieb verspüren, wenn ich jemanden mag. Deshalb hatte ich in meinen Beziehungen auch immer regelmäßig und sogar ziemlich viel Sex. Ich war bis zum meinem 26ten Lebensjahr abgeneigt gegen Sex ohne Liebe. Ich hatte Dates oder/und war bei Männern zuhause. Mehr als Knutschen und Petting war da nicht. Damals wollte ich noch meine 'Unschuld' bewahren und dachte keiner würde mich wollen, wenn ich verbraucht und eklig bin. Inzwischen denke ich mir, dass es nur eine Zahl ist, die nichtsaussagend ist. Und es gibt Duschen. Und Kondome.

Exkurs #2 – Fantasie – NS-Studie

Einige Zeit kennen wir uns schon. Anna ist schlank, gertenschlank – braune lange Haare - ihre Nähe atmet Zärtlichkeit – und Dominanz. Es liegt schon seit unserem ersten Kennenlernen etwas in der Luft – etwas will gelebt werden. Nun steht sie hier – in meiner Wohnung. Ich zeige ihr die Räume, es ist warm, die Jalousien sind heruntergelassen. Wir stehen im Schlafzimmer – der leichte Windzug lässt die Tür ins Schloss fallen – ist es Schicksal – Fügung? Wir stehen uns gegenüber, sehen uns nur an. Anna lässt ihr zartes Kleid fallen – schön ist sie. Nach und nach ziehen wir uns aus, ein Kleidungsstück nach dem anderen. Ich merke, wie sich mein Penis regt. Nun stehen wir da, beide splitternackt. Schön sehen sie aus, ihre knöchernen Füße, ihr zarten Brüste, ihre Arme und Hände, die sich nach mir verzehren. Wir gehen langsam aufeinander zu, wir nehmen uns an die Hände. Ich flüstere ihr zu: „Lass uns laufen – lass unsere Lust laufen, ohne Scham, lass uns verzehren und verschmelzen. Nur wir sind hier im Raum und alles darf sein, was sein darf.“