totd #22 – Gründe warum ich nicht dominant bin

Liebste Sklaven und die, die denken, sie könnten in mir ihre Herrin finden. Ich muss euch enttäuschen. Das wird nichts in diesem Leben. Klar finde ich es schön, wenn man mich verwöhnt, aber meistens klappen Dinge besser, wenn ich sie selbst tue. Selten mal macht es mich glücklich andere Menschen zu beleidigen. Ich kam auch schon mal in Genuss mich übers sietzen zu freuen und „Miss“ genannt zu werden. Aber ganz ehrlich? Ich bin keine Herrin, Lady oder sonst was in die Richtung. Eher sehe ich mich als ein gemeines sadistisches Arschloch. In wenigen Situationen finde ich den Begriff „Göttin“ echt befriedigend, aber auch nur wenn der andere leidet und sich noch dafür bedankt, dass er es darf.

Ich liebe es Männer zu teasen, mit den ich ein rein sexuelles Verhältnis habe. Im Sinne von „Ich weiß du möchtest so gerne deinen Penis in meine Vagina stecken oder einfach nur abspritzen, aber nein eher nicht. Vielleicht später.“ Jedoch sehe ich es eher als ein Spiel mit der Weiblichkeit, als Dominanz. Was meine Glückshormore tanzen lässt ist, wenn jemand vor unheimlicher Lust stöhnt, leidenschaftlich vor Schmerz schreit oder wie es sich anhört, wenn jemand den Schmerz wegatmet. Zusammengefasst würde ich sagen, die körperliche Reaktion.

Blabla. Wir kommen zum Hauptpunkt. Die Gründe. Da war ja was.

  1. Ich mag es keine Entscheidungen zu treffen. Für mich selbst ist es schon ätzend und wenn ich es noch für jemanden anders tun müsste, würde es mehr Stress bedeuten.
  2. Denn aus Entscheidungen entstehen Konsequenzen für die man Verantwortung übernehmen muss. Klar muss ich auch mit welchen rechnen, wenn ich anderen wehtue. Man kann nicht immer 100% das körperliche vom psychischen trennen, aber meine Illusion ist, das ich nicht für die Psyche eines anderen verantwortlich sein möchte.
  3. Ich bin zu liberal eingestellt. Mir ist es egal was andere machen, solange sie mich in Ruhe lassen oder Menschen die ich mag nicht wehtun.
  4. Wirklich. Tut was ihr wollt und nervt mich nicht.
  5. Sich durchsetzen. Einfach nein. Entweder der andere will es oder eben nicht. Wenn nicht, dann gehe ich meinen eigenen Weg.
  6. Ich hasse es Menschen zu ändern.
  7. Ich mag es nicht Menschen zu erziehen. Es erinnert mich an Kinder, den man alles erklären muss und das manchmal immer wieder. Einfach nein.
  8. Regeln aufstellen kann Spaß machen, aber es erfordert Disziplin um das tatsächlich durchzuziehen. Davon besitze ich nicht viel.
  9. Es kickt mich nicht, wenn ein Mann immer für mich alles macht, egal ob es Sinn ergibt oder nicht. Kann passieren, dass ich schnell das Interesse verliere.
  10. Als eher Einzelgängerin plane/mache Dinge so wie ich sie möchte. Für andere Menschen mitplanen empfinde ich als schwierig.

Die wenigsten, die mich anschreiben, werden das hier lesen. Letztens hatte ich Flolle gefesselt und ich hatte nicht wirklich Ahnung, was ich mit ihm anfangen soll, da er nicht masochistisch ist. Das war irgendwie ein komisches Gefühl. Deshalb ist das, was ich über meine eigene Dominanz schreibe nicht wirklich viel.

Jedoch werde ich diese Woche noch eine Geschichte über meine Begegnung am Dienstag schreiben. Aber erstmal muss ich bisschen Schlaf nachholen. Bis die Tage! (:

Ein Gedanke zu “totd #22 – Gründe warum ich nicht dominant bin

  1. Pingback: #17 - Erste Erfahrungen als Domme | SEX.CHRONIK.

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