totd #30.2 – Guter Sex: Ficken.

Im ersten Teil habe ich euch erzählt was ich an Blümchensex mag. Heute geht es eher um den geilen, dreckigen Sex. Aka ficken. In meinen Gedanken stehe ich mega auf ficken. Ich stelle mir vor heftigen Gruppensex zu haben, doppelt von riesigen Schwänzen penetriert zu werden. Eine Dumpster zu sein, nur dafür gemacht um Schwänze zu befriedigen. Den ganzen Tag Orgien zu feiern und ficken, bis man nicht mehr weiß wer man ist. Und hart ficken ist wahrscheinlich einer der geilsten Dinge auf der ganzen Welt. Ohne Witz. Und dann habe ich Sex und es ist überhaupt nicht so wie ich mir in meinem Kopf gesponnen habe.

Menschen sind keine Maschinen und irgendwie geht es auch darum, dass man sich gegenseitig versucht zu befriedigen. Da hört meine Fantasie auf. Nicht weil ich nicht meinem gegenüber was gutes tun möchte. Nein, sondern weil ich dann nachdenke und dann frage ich mich immer ob ich überhaupt Sex haben möchte. Das killt meine Stimmung immer wieder aufs Neue. Mein Trick ist es manchmal vorher festzulegen ob ich an dem Tag/Abend Sex haben werde oder nicht. Dann kann ich mich eher auf Sachen einlassen. Auch wenn ich mich in solchen Momenten am asexuellsten fühle. Zum Glück gibt es noch andere Dinge als nur Emotionen oder Kopf. Nämlich mein Körper.

Mein Körper mag Reize sehr. Wenn ich leidenschaftlich geküsst werde, läuft mir der Saft aus meiner Möse. Wenn man an meinen Nippeln spielt, stöhne ich schüchtern. Wenn man mir in den Hals beißt möchte ich den Schwanz in mir. Aber ich möchte trotzdem noch darauf warten müssen. Ich stehe darauf, wenn man den Penis an meiner Vagina reibt. Ich komme hart, wenn man meinen G-Punkt durch fingern stimuliert. Und ich schenke noch mehr Orgasmen, wenn man weitermacht.

Ich liebe es anal, egal ob man mich penetriert oder fingert. Wenn ich entscheiden müsste, dann würde ich eher nicht auf vaginal verzichten wollen. Immer nur Analsex wäre auch ätzend, aber anal ist love. Orgasmen auch.

Wenn man mich heiß macht, ist es einer der wenigen Augenblicke, wo ich wirklich sexuelle Attraktion empfinde. Ich mag es sie zu empfinden, aber irgendwie fände ich es schrecklich dauernd diese Lust auf Sex fühlen zu müssen. Manchmal bin ich notgeil, wenn ich kurz vor der Menstruation bin und das nervt mich schon sehr. Mega unpassend.

Also mag ich überhaupt penetrativen Sex? Jein. Mein Körper mag es schon. Aber wenn mein Kopf übernimmt, dann ist es mir doch Gleichgültig. Ich mag eher das Gefühl Sex haben zu wollen und sobald der Penis mich penetriert ist der Zauber weg. Es fühlt sich dann trotzdem geil an, aber meine Geilheit fängt dann an sich abzubauen. Wenn das dann zu lange geht, dann es passieren, dass ich die Lust komplett verliere und dann sage, dass ich nicht mehr ficken möchte. Es ist kompliziert.

Sanftes Penetrieren ist die Hölle. Ohne Scheiß, weil dann fange ich an über den nächsten Einkauf nachzudenken und hoffe plötzlich, dass der andere hoffentlich sehr schnell kommt. Wenn ich sehr nass bin, kann es sein, dass ich dann einfach gar nicht spüre. Wenn ficken, dann möchte ich schon das Gefühl haben richtig gefickt zu werden. Man muss nicht unbedingt super schnell sein, aber hart ist ein muss.

In diesem Bereich fängt auch meine Kinkiness an. Ich erwähnte bereits, dass Reize geil sind. Zu dem gehören Sachen wie kratzen, beißen, Schmerzen im allgemeinem, spanking, ohrfeigen, würgen, an den Haaren ziehen, breath play etc. Ich mag es auch gefesselt zu sein und gefickt zu werden. Das ist sexy. Es macht mich an, wenn ich meinem gegenüber auch bisschen wehtun kann oder grob sein darf. Schöne Schmerzen machen mich richtig geil und nass. Und ich empfinde bisschen Scham darüber. Den süßen Scham.

Alles noch aber Richtung Sex-Kink. Kann sein, dass nur ich sowas unterteile. Weil es gibt für mich noch sowas wie BDSM-Sex, aber dazu im nächsten Teil mehr.

Beim Ficken geht es mir um die Leidenschaft. Das verspielt sein, geil zu sein, ficken zu wollen. Nichts ist besser, als wenn mein Gegenüber mir zeigt wie heiß er auf mich ist. Das macht mich richtig an. Liebe Männer, ihr solltet öfters mal stöhnen, weil das ist echt grrrr. Außerdem machen mich Sätze wie: „Du kleine dreckige Schlampe“ und „Ich will dich einfach nur durchficken“ sehr an. Ich liebe es mich wie eine Slut zu fühlen. Das fühlt sich sinnlich an. Ich möchte in dem Moment die Person sein, die meinem Gegenüber den Verstand raubt. „It turns me on, when it turns you on.“

Am meisten mag ich ficken, wenn ich davor gekifft habe. Dann bin ich entspannter und kann meinen Kopf leichter ausschalten. Aber auch das Penetrieren fühlt sich intensiver an. Die Fantasien um Quickies finde ich auch sehr geil, auch wenn das der eigentliche Sex immer eher durchschnittlich ist. Sex in der Öffentlichkeit ändert nichts an meinem Gemüt. Jedoch ist es am Ende so, dass ich immer wieder auf penetrativen Sex verzichten könnte. Irgendwie Schade, aber ich kann es auch nicht ändern. Aber ich habe mehr Lust zu vögeln, wenn ich die Person mag. Das kann sich entwickeln. Wenn ich für jemanden einen Trieb entwickle, dann ist der meistens sehr stark.

Dann war da BDSM… im nächstem Teil (:

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PS: Gerade lese ich einen Artikel, der zu diesem Thema passt und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. „How to fuck her properly: 7 things women want in bed.“ Es ist nicht einer der klassischen Trashy Artikel, sondern sehr authentisch.

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