Flygirls Teil 1

 

Dies ist ein Ausschnitt aus meiner Fan-Fiction „Flygirls“ zu meinem persönlichen Lieblings-Game, Deus Ex – Human Revolution. Worum es hier geht, ist aber auch ohne Kenntnisse des Spiels verständlich. Enjoy!

 

Im Flugzeughangar war es dämmrig und kühl, und es roch nach Motorenöl und frischer Farbe. Faridah mochte diese besondere Stimmung und die Stille dieses Ortes. Sie hätte nicht hier sein müssen; Adam war immer noch beschäftigt und würde in nächster Zeit nicht abreisen wollen, zumindest, solange nichts Unvorhergesehenes geschah, aber Faridah hatte das Gefühl, dringend etwas Nützliches tun zu müssen. Also hatte sie beschlossen, ihr VTOL(*) einer gründlichen Wartung zu unterziehen. Vielleicht fand sie ja endlich die Ursache für dieses eigenartige Klappern, das sie bei den letzten Flügen immer wieder gehört hatte.

Sie schaltete die Beleuchtung über der Werkbank ein und suchte nach dem kleinen Diagnosegerät, mit dem sie die Elektronik ihres Fliegers prüfen wollte. Dabei fiel ihr Blick auf das Foto, das im Deckel ihrer Werkzeugkiste klebte. Es sah völlig unschuldig aus: Faridah und Evelyn, aneinander gelehnt, breit in die Kamera lachend, im Hintergrund Faridahs VTOL. Trotz aller Trauer, die Erinnerung, die dieses Foto weckte, verbreitete augenblicklich Wärme zwischen Faridahs Oberschenkeln. Ein paar Tage nach ihrem Besuch im Hive…

… hat Faridah über ihre Arbeit im Hangar völlig die Zeit vergessen. Bei ihrem heutigen Testflug hat es immer wieder Probleme mit der Steuerung des Heckrotors gegeben; der Flug ist so holprig gewesen, dass sie vorzeitig umkehren musste. Es hat eine Weile gedauert, aber dann hat sie den Schuldigen identifiziert: eine verstopfte Hydraulikleitung. Es ist drückend heiß an diesem Abend, selbst für Heng Sha. Faridah hat das Oberteil ihres Pilotenanzugs heruntergezogen und die Ärmel locker um die Hüften geknotet. Das weiße Tanktop, das sie darunter trägt, hat bereits eine Menge Ölflecken abbekommen. Sie bemerkt es kaum.

Sie steckt gerade bis zur Hüfte unter der Motorhaube, als jemand neben ihr sanft auf das Blech ihres Fliegers klopft. Sie zuckt zusammen und stößt sich den Kopf.

„Verdammt noch mal, wer…“

Es ist Evelyn, die mit einem breiten Grinsen vor ihr steht, lässig an den Flieger gelehnt. In ihrem weißen, hautengen Fliegeranzug sieht sie ein bisschen aus wie eine Astronautin aus einem Sci-Fi-Film, den Faridah vor ein paar Tagen gesehen hat, der Titel fällt ihr nicht mehr ein. Ein letzter Sonnenstrahl des Tages, der durch das offene Hangartor hereinfällt, malt rote Lichtpunkte in ihr blondes Haar. Faridah ist sich sicher, noch nie etwas Schöneres gesehen zu haben.

„Oh, hi“, sagt sie und kommt sich unglaublich lahm vor. „Was machst du hier?“

„Na ja, ich bin gerade von einem Trainingsflug zurückgekommen, und da habe ich gesehen, dass du hier noch arbeitest – also dachte ich, ich schaue mal, ob ich dir etwas helfen kann…“

„Nett von dir.“ Faridah wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn, nicht bemerkend, dass sie dabei einen breiten Streifen Motorenöl hinterlässt. „Na ja, ich hatte hier nur ein kleines Problem mit einer Hydraulikleitung, bin schon fast fertig.“ Sie schaut auf ihre schwarzen Hände, wischt sie seitlich an ihrem Top ab und lächelt entschuldigend. „Du würdest dir nur deinen Anzug ruinieren, also – danke jedenfalls für das Angebot!“

Evelyn schnappt sich einen halbwegs sauberen Lappen aus Faridahs Werkzeugkiste. „Du hast da was“, murmelt sie und wischt mit dem Lappen über den Ölfleck auf Faridahs Stirn.

Heißes Blut breitet sich in Faridahs Wangen aus, und ihre Knie beginnen zu zittern. Evelyn ist so nah, sie riecht den Duft ihres Veilchen-Parfums, gemischt mit dem herben Leder ihres Fliegeranzugs. Faridahs Beine drohen nachzugeben, während sich die Welt, stillstehend, um sie beide herum rasend schnell dreht.

Nichts macht Sinn.

Alles macht Sinn.

Evelyns Lippen kommen näher, und dann begegnen sie sich, erst so sanft und leicht wie zwei Schmetterlinge, dann fester, hungrig, fordernd, erkundend, Evelyns Zunge in Faridahs Mund, dann Faridahs Zähne, an Evelyns Unterlippe knabbernd, sie beide nach Atem ringend, sich wieder begegnend, während ihre Hände über ihre Körper wandern und sie sich immer wieder aneinander klammern wie zwei Ertrinkende.

Und genau so fühlt es sich für Faridah an: Evelyn ist wie der Rettungsring, der ihr in einem Meer aus Heimweh und Einsamkeit zugeflogen kommt, so unerwartet und so unglaublich kostbar.

Evelyns Hände streicheln über Faridahs Rücken, gleiten unter ihren heruntergezogenen Fliegeranzug hinunter auf ihren Po, umfassen und drücken ihn, während sie in einem neuen Kuss verschmelzen.

„Ich muss dir etwas gestehen“, flüstert Faridah, als sich ihre Lippen trennten.

„Was denn?“

„Ich habe noch nie mit einer Frau geschlafen. Ich weiß nicht so richtig, wie…“

Evelyn grinst. „Noch nie? Dann ist dir ja das Beste im Leben bisher entgangen.“ Sie lässt ihre Hände an Faridahs Körper hinaufwandern, bis zu ihren Brüsten, und streichelt sie sanft. „Keine Sorge, Malik. Ich habe so meine Erfahrungen…“ Sie lacht leise. „Sprich einfach mit mir, sag mir, was du magst…“ Ihre Hände umfassen Faridahs Brüste und drücken leicht zu, während ihre Daumen durch den BH hindurch mit ihren Brustwarzen spielen.

„Ah, das zum Beispiel“, murmelt Faridah rau in die weiche Haut von Evelyns Hals. Evelyn streicht durch Faridahs kurzes, strubbeliges Haar, zieht sie ihr das Top über den Kopf, öffnet den schlichten, weißen Sport-BH. „Fuck, Faridah, du bist so schön“, flüstert sie und bedeckt ihre kleinen, festen Brüste mit Küssen, saugt sanft an den perfekten, dunklen Brustwarzen. Faridah stöhnt. Allein schon Evelyns Stimme lässt sie feuchter werden als sie es jemals zuvor erlebt hat.

„Gefällt es dir?“

„Verdammt, ja!“

Evelyn packt sie bei den Schultern und schiebt sie rückwärts gegen ihren Flieger. „Ich kann nicht glauben, dass dich noch nie eine Frau vernascht hat, so süß wie du bist!“ Sie kniet sich vor Faridah hin und bedeckt ihren Bauch mit Küssen, vom Ansatz ihrer Brüste bis hinunter zum Nabel, dann noch etwas weiter. „Was meinst du, soll ich deine Hose herunterziehen?“, fragt sie scheinheilig.

„Ja, bitte!“ Faridah keucht.

Evelyn lässt ihre langen, schlanken Finger hinten in Faridahs Fliegeranzug gleiten und zieht den festen Lycra-Stoff so weit herunter, dass Faridahs Höschen zum Vorschein kommt, schlicht und weiß wie ihr BH. Evelyn lässt sich Zeit, streichelt über Faridahs Beckenknochen und dann ganz langsam weiter nach vorne, bis zu der Stelle, wo sich ein schmaler Streifen kurzer, schwarzer Haare unter dem Höschen abzeichnet. „Soll ich weitermachen? Möchtest du, dass ich dich dort unten berühre?“, fragt sie, jetzt selbst rau und ein bisschen atemlos.

„Ja, bitte, mach weiter!“ Faridah weiß nicht so recht wohin mit ihren Händen, also nimmt sie die eine hoch hinter ihren Kopf. Mit der anderen streichelt sie über Evelyns Kopf, über das lange, zu einem komplizierten Zopf geflochtene blonde Haar, über die hohen Wangenknochen, während Evelyn ihre Finger ganz langsam in ihr Höschen gleiten lässt. Faridah stöhnt laut auf, als sie ihre Klit berührt, nur ganz flüchtig, und ihre Finger wieder zurückzieht.

„Bitte, mach weiter…“ Faridah wird fast verrückt, so sehr braucht sie jetzt Berührung, sie braucht Reibung, sie braucht… „Oh, Fuck!“

„Womit soll ich weitermachen?“, fragt Evelyn unschuldig und steckt sich zwei Finger in den Mund, lutscht genüsslich daran, während Faridah offensichtlich Qualen leidet.

„Verdammt, Evelyn, bitte…“ Faridahs eigene Hände greifen zwischen ihre Schenkel, aber Evelyn schiebt sie bestimmt beiseite. „Na na na, Malik! Was möchtest du?“

„Fuck, Evelyn! Bitte… bitte, pack deine Hand wieder da unten hin, bitte, fass mich an…“

„So?“, fragt Evelyn und reibt ihre Klit mit zwei Fingern, was Faridah mit einem lauten Stöhnen quittiert. Evelyn streichelt weiter, reibt über ihren Eingang, steckt erst einen, dann zwei Finger hinein, stößt langsam zu. „So feucht, Malik… So gut… Sag mir, was du fühlst!“

„Ah, ich glaube, ich sterbe gleich… So heiß…“

Evelyn kann nicht anders, mit der freien Hand reibt sie sich selbst durch ihren Anzug. Während sie Faridah langsam und intensiv mit zwei Fingern fickt, beginnt sie, ihre Klit zu lecken, völlig überwältigt von ihrem Duft und ihrer samtweichen Haut. Sie steigern ihr Tempo, Faridahs Becken begegnet Evelyns Hand und ihrer Zunge und nimmt ihre Finger so tief wie möglich in sich auf. Evelyn genießt die Bewegungen von Faridahs starker Muskulatur und ihre ständig zunehmende Feuchtigkeit. Hastig öffnet sie den Reißverschluss ihres Anzugs, um sich selbst besser befriedigen zu können. Sie vergräbt ihre Nase in Faridahs weichem Schamhaar und stöhnt leise gegen ihre Klit. Faridahs Körper spannt sich wie ein Bogen, ihre Scheidenwände pulsieren.

„Fuck, Evelyn, ich… bin gleich soweit…“

„Ja? Gut, sehr gut… Ich hab dich… komm für mich, Malik!“

Dieser eine Satz ist genug, um Faridah über die Kante zu stoßen; sie stöhnt tief und rau, beißt sich auf die Lippen, um nicht laut zu schreien. Evelyn steht auf und nimmt die zitternde Faridah in ihre Arme. Ihr Kuss ist intensiv und zärtlich, Faridah schmeckt sich selbst in Evelyns Mund, herb, salzig.

„Na, habe ich dir zu viel versprochen?“, fragt Evelyn lächelnd.

„Nein, das ist bei weitem das Beste, was ich je erlebt habe. Wie kann ich mich revanchieren?“

„Oh, ich denke, dass du noch reichlich Gelegenheit dazu haben wirst…“

 

*VTOL = Vertical Takeoff and Landing = Senkrechtstarter

Ein Gedanke zu “Flygirls Teil 1

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