Tagebucheintrag #2.0

Ich bin immer noch wach und habe ein paar Funktionen umgeändert. Ab sofort können anonyme Kommentare hinterlassen werden. Vielleicht trauen sich mehr Leute zu kommentieren? Auch werden ab sofort 5 anstelle von 10 Beiträgen angezeigt. Wir werden auch irgendwann die Seite richtig gestalten, wenn wir uns Premium leisten können (:

Es werden einige Veränderungen auftreten. Ich bin selbst gespannt, denn wie sie zurzeit aussieht, da sind wir nicht so zufrieden. Ist es euch eigentlich wichtig wie das Design aussieht?

Letzte Woche war ja Black Friday und es hatte sich richtig gelohnt. Ich habe viele Angebote wahrgenommen, darunter auch neue Küchengeräte und teure Bettwäsche. Nun habe ich heute im Conrad eine limitierte Auflage von Sega – Mega Drive für 111€ entdeckt und war versucht diese zu kaufen. Neben meiner Mini SNES, würde sie gut ausschauen. Ich will unbedingt wieder Alex Kidd spielen, denn das hatte ich in meiner Kindheit geliebt. Auch habe ich von meinem Freund den Amorelie-Adventskalender geschenkt bekommen!! Zurzeit bin ich nicht daheim, um das erste Türchen zu öffnen, daher werde ich erstmal nicht davon berichten.

Ich weiß auch nicht, ob ich den Kalender zurück schicken werde, weil es mit ihm gerade „kompliziert“ ist. Ich habe ja noch Zeit bis Montag, um eine Entscheidung zu fällen. Aber ich würde davon berichten, wenn ich das Spielzeug benutzen sollte (:

Denn eigentlich muss er mir keines schenken, denn ich habe mir selbst einen schon geholt, der wirklich nur für mich ist.

Die Idee dahinter ist, dass ich etwas für die Fernbeziehung tun möchte. Neben Sexgeschichten und Bilder/Videos, hätte sich der Kalender gut geeignet, um Anregung zu finden. Damit ich ihm genauso ein Adventskalender schenken kann, die eben aus Video-Clips bestehen, wie ich es mir selbst mache, mit dem, was er mir geschenkt hat oder wenn ich ihn sehe, dass wir zusammen das Spielzeug an dem Tag ausprobieren können, falls es geht (ansonsten die vorher ausgepackten Sachen mitnehmen). Einen Monat lang wollte ich mir diese Arbeit machen, um ihm eine Freude zu bereiten, da wir in letzter Zeit wenig Zeit füreinander hatten.

Ich bin wie gesagt sehr gestresst und habe viel um die Ohren. Stolz bin ich aber darauf, dass ich gutes Feedback erhalte, wie meine Projekte aussehen.

Ich muss auch nächste Woche etwas präsentieren und darin bin ich noch schlechter als beim Schreiben (manchmal ist es wirr, ich bin mir deren bewusst). Ich kriege leichtes Stottern und rede etwas gebrochen, so dass mir auch Wörter mittendrin nicht einfallen, was mich dann wieder ausbremst.

Aber wenn ich mich auf eine Person fokussiere, als würde ich mit ihm alleine reden, dann geht das wieder bei mir. Bloß lernt man ja immer, dass man das nicht machen soll, sondern sich auf einen Punkt fokussiert, damit andere denken, dass man zum Publikum spricht, was gar nicht der Fall ist. Dann gibt es Techniken wie diesen „W“-Blick, also man geht zu dem Knoten • des W’s mit dem Blick ins Publikum und läuft der Linie entlang bis zum nächsten Knoten.

Ich glaube schon, dass meine Inhalte oder Themen ziemlich interessant sind, bloß kann ich diese nicht gut zum Ausdruck bringen. Ich werde durch diesen Blog daran arbeiten.

Nun aber eine gute Nacht. zZZz

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8 Gedanken zu “Tagebucheintrag #2.0

  1. Pingback: Tagebucheintrag #3.0 - Gedanken sind frei | SEX.CHRONIK. | SEXGESCHICHTEN. SEXFANTASIEN. SEXTALK.

  2. Zuerst möchte ich mal sagen, dass Eure Geschichten teilweise echt gut geschrieben sind. Manchmal kann man sich sogar in die Situatuionen hineinversetzen.

    Am Design könnte man natürlich was machen aber das Wesentliche sind doch Eure Stories.

    Mal ein Tipp zum freien Reden. Dieses Problem hatte ich früher auch. Ich stand oft vor einem Auditorium und musste Vorträge oder Ausbildungen halten. Man hatte sich sehr gut vorbereitet und fühlte sich sicher. Aber ein Blick oder eine hochgezogene Augenbraue eines Gegenüber kann einen total verunsichern. Da habe ich dann auch meine „Technik“ verändert. Ich blickte dann einfach direkt über die Köpfe hinweg und habe mir, so wie Du es schon erwähntest, einen Punkt gesucht und quasi mit dem Punkt gesprochen :). Oder ich habe zwischen zwei Köpfe geblickt. Aber niemals direkt in die Augen schauen, wenn man sich nicht „wohl“ fühlt. Schau einfach auf die Stirn.
    Auch mit den Händen ist es so ein Problem gewesen. Wohin damit? Wenn man einen Vortragenden beobachtet, dann kann man an den Händen sehr gut erkennen, ob er nervös etc. ist.
    Und jetzt mal ganz erlich, ich hatte sogar vor einem großen Spiegel geübt. Heute, Jahre später, bin ich kaum noch aufgeregt. Das gibt sich mit der Zeit und Häufigkeit.

    Ich drücke Dir mal die Daumen dafür. Mit einer guten mind map kann eigentlich nichts schief gehen.

    • Vielen lieben Dank für dein Feedback und dein Ratschlag! Ich muss dann auch eine Technik finden, die zu mir passt. Ich brauche den Blick von jemanden, aber der sollte mich eher mit seinem Blick ermuntern, dass ich fortfahren kann. Einmal hat jemand kurz gelacht, weil er den Kopf über etwas geschüttelt hatte und ich hatte gedacht, dass er mich auslachen würde ): da war ich schnell verunsichert und verlor den Faden. Danke, ich werde es bestimmt schaffen!

      • Ich möchte nochmals kurz darauf eingehen. Wenn Du sagst, dass Du jemanden brauchst der Dich mit seinem Blick ermuntert, dann müsstest Du ja dein Auditorium kennen. Wenn das so ist, dann könntest Du ja vielleicht im Vorfeld mit diesen Personen sprechen und sie bitten, dass sie sich etwas räumlich aufteilen. So hättest Du die Möglichkeit, dass Du deine Blicke schweifen lassen könntest und somit den Kontakt zum gesamten Publikum „andeutest“.

        Ich weiß zwar nicht was Du präsentieren wirst und wie oft Du sowas schon gemacht hast aber bereite Dir eine Struktur vor (mind map). Erwähne zu Beginn deiner Präsentation, was für ein Produkt du vorstellen wirst, quasi eine Grobstruktur (vielleicht ein Vergleich zu älteren Produkten). Gehe im Hauptteil speziell auf das Produkt ein und sage was du zu sagen hast (also die wesentlichen Features, die Veränderungen zur Vergangenheit). Und fasse am Ende nochmals kurz zusammen, was du gesagt hast.

        Abschließend noch eines. Sage nicht zu Dir „ich werde es bestimmt schaffen“ sondern schau in den Spiegel und sage „Ich schaffe es“.

      • Ja, das Auditorium kenne ich, vielleicht frage ich tatsächlich mal jemanden, der mir hilft, wenn ich doch zu nervös bin, um es ohne Hilfe zu schaffen. Danke sehr! Es ist ein Kurzvortrag und wird auf zwei Tage gestreckt. Am zweiten Tag muss ich ein Produkt vorstellen, das zu dem Thema am Tag 1 passen soll. Dann muss ich noch einmal im Monat Informationen über eine Veranstaltung zusammenfassen und präsentieren.

      • Na dann wünsche ich Dir gutes Gelingen!
        Verrate nicht zu viel am ersten Tag, halte die Spannung auf das Projekt aufrecht. Mache sie neugierig.

        Du packst das!

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