totd #34 – Sex & Tech

(Toys die ich in diesem Artikel zeige sind nicht gesponsert.)

Ich bin ein großer Fan von Fortschritt und Technologie (und Black Mirror). Jedoch hat mich heute die Netflixserie „Osmosis“ inspiriert diesen Artikel zu schreiben. Die Protagonistin bevorzugt es in der virtuellen Welt Sex zu praktizieren. Ich kann sie verstehen, denn ich würde keinesfalls nein dazu sagen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Neben der Tatsache, dass ich mit jeder Person Sex haben kann, wann ich es möchte; muss mich nicht mit Themen wie Dating, Reden und Beziehungen pflegen auseinandersetzen. Es wäre sozusagen masturbieren und Sex 3.0.

Pornografie und Masturbieren spielt dabei natürlich auch eine große Rolle, was inzwischen auch schon mit VR-Brille funtioniert. Meiner Meinung nach gibt es auch nicht genug Aufklärung was das Thema Pornosucht angeht. Falls ich irgendwann doch ein Psychologiestudium hinter mich bringen sollte und anfange in der Forschung zu arbeiten, wäre es sicher einer der Themen mit den ich mich gerne beschäftigen wollen würde. Bis dahin überlasse ich es anderen Menschen.

Wir leben inzwischen schon in einer Welt, wo es Menschen gibt, die gar nicht mehr Wissen wie das Leben ohne Internet funktioniert hat. Online Dating ist inzwischen nichts besonderes mehr und auf unseren Smartphones können wir mit ein paar Swipes in einer Dating-App an Sex rankommen. Tech ist toll, aber kann auch einsam machen oder einen mit der unendlichen Auswahl verwirren und verunsichern. Letztendlich muss jeder für sich den gesunden Konsum finden.

Jedoch möchte ich mir heute mir Zeit nehmen und dankbar dafür sein, was für tolle Toys die Technologie für uns kreiert hat. Mercator, der ein Sextoy-Suchti ist, wird mir sicherlich zustimmen, dass Tech das Sexleben positiv upgraded. Vielleicht werde ich noch so lange leben, bis ich virtuell Sex haben kann. (Oder das Ende von One Piece & Detective Conan noch erlebe.)

Vibratoren
Auch wenn ich mich selten selbst penetriere, würde ich ungerne komplett auf sie verzichten wollen. Ich erinnere mich meinen ersten Vibrator im Berliner Beate Uhse Shop gekauft zu haben, als ich Anfang 20 war und mich endlich damit beschäftigen sollte, wie ich denn Orgasmen bekommen könnte. Es war ein Minivibrator von Fun Factory, mit dem ich gelernt habe mir klitorale Orgasmen zu schenken. Vibratoren gibt es in verschiedenen tollen Formen und Farben, also ist für jeden was dabei, dass Freude bereiten kann.

Den Paarvibrator (Nr.1) habe ich noch gar nicht ausprobiert. Nr. 2 ist mir persönlich zu klein und bin auch kein Fan von Batterie betriebenen Vibratoren. Nr. 3 hat interessante Vibrationen meiner Meinung nach, aber wenn er nicht im Amorelie Adventskalender gewesen wäre, hätte ich ihn für den Originalpreis nicht gekauft. Der Power Flower (Nr. 4) ist derzeit mein Favorit! Ich mag einfach, wie er sich anfühlt. Nicht zu hart, aber auch nicht zu weich. Nr. 6 ist ein toller G-Punkt Vibrator, der ziemlich günstig war. In der Geschichte „Maschinenorgasmen“ wurde er genutzt und hat mir viel Freunde bereitet.

Womanizer & Satisfyer
…sind eine unglaubliche Erfindung für mich. Ich hörte jede Menge davon, wie toll es sein sollte, aber ich wollte dem allem nicht wirklich glauben. Eines Tages war der Satisfyer auf Eis runtergesetzt und ich konnte doch nicht meiner Neugier widerstehen. Als ich es ein wenig casual ausprobiert habe ohne jegliche Erwartungen, kam ich so gut wie sofort und spritzte mein Bett nass. Seitdem genieße ich die Geräte mit Vorsicht (oder Vorbereitung). Auf jeden Fall kann ich es uneingeschränkt weiter empfehlen! Ich kenne noch keine Frau, die es nicht gut fand.

Nr. 1 funtioniert im Grunde genau so wie Nr. 3, der Unterschied ist die zusätzliche Vibration. Der Womanizer Starlet (Nr. 2) ist für den Preis sehr enttäuschend. Ich hatte mich gefragt ob es viel Unterschied macht ob ich einen Womanizer oder Satisfyer (der um vielfaches günstiger ist) nutze. Ich hatte die Hoffnung, dass der Starlet wenigstens von der Lautstärke besser abschneidet, damit ich ihn wegen seinem handlichen Format unterwegs nutzen kann. Leider musste ich feststellen, dass er zu laut ist um ihn auf der Arbeitstoilette zu nutzen. Nr. 4 ist von den allen mein Favorit, auch wenn es erstmal eine ziemliche Fummelei ist, bis ich den richtigen Winkel gefunden habe damit er gut auf meiner Klitoris aufliegt.

Ferngesteuerte Plugs und Vibratoren sind tolle verspielte Werkzeuge! Wie viel Spaß ich damit hatte könnt ihr im Beitrag Ferngesteuert! nachlesen. Meine Gottheit im Punkto Vibrationen sind Magic Wands! Mein Wand liegt immer griffbereit und hat mich noch nie enttäuscht. Durch diese tolle Erfindung habe ich herausgefunden, dass ich auch squirten kann. Ich habe vor mir in der Zukunft ein paar mehr zu kaufen um mehr Abwechslung zu haben und mich durchzuprobieren. Der Power Wand von Kink by Doc Johnson steht ganz oben auf meiner Wunschliste.

Elektro-Spiele
Ich liebe den Neon Wand von Kinklab und den Elekroden Aufsatz! Leider besitze ich ihn selbst nicht, aber eines Tages… In dieser Kategorie muss ich auf jeden Fall noch irgendwann aufrüsten. Neben dem Wand hätte ich gerne ein Schockhalsband, ein Tensgerät und wäre auch an diesen E-Stim Dildos, Plugs etc. interessiert. Ich mag es mit Strom zu spielen <3

Ob ich jemals eine Fickmaschine besitzen werde ist fraglich, aber ich würde es auf jeden Fall ausprobieren und habe ganz fiese Ideen wie ich andere damit quälen könnte. Einen Sybian zuhause stehen zu haben wäre sehr cool. Hätte ich für einen Tag einen Penis, würde ich mich mit diversen Masturbatoren vergnügen. Wenn wir schon beim Thema Penis sind, möchte ich der Vollständigkeit halber vibrierende Penisringe erwähnen, die ich bisher als ziemlich überflüssig empfand. Bin aber offen für andere Meinungen. Zum Schluss möchte ich gerne meine elektronische Zahnbürste ehren. Denn sie hat mir schon das eine oder andere Mal in Not den Arsch gerettet und mich glücklich gemacht.

Was ist eurer Favorit bei all den technischen Sextoys? Oder gibt es was cooles, was ich nicht erwähnt habe? Schreibt es gerne in die Kommentare! 🙂

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